Was macht eigentlich… Ümit Korkmaz
08. März, 2016 09.00 Uhr
Im Sommer 2012 gelang der Coup, den damals 26-jährigen Außenbahnflitzer in die Donaustadt zu holen. „Korki", wie ihn die Mitspieler liebevoll nannten, hatte bei der Europameisterschaft 2008 für Furore gesorgt und war anschließend bei Eintracht Frankfurt gelandet. Nach vier Jahren inklusive einem Jahr in Bochum führte ihn sein Weg auf die Schanz. Sportdirektor Thomas Linke damals: „Wir haben mit Ümit einen Spieler mit großem Potenzial verpflichten können. Schon damals bei der Europameisterschaft 2008 hat er das gezeigt, bevor ihn eine Verletzung zurückwarf. Wir glauben an seine Qualität. Wenn er diese mit Konstanz abrufen kann, werden wir in Ingolstadt viel Freude an ihm haben.“
„Korki" zahlte das Vertrauen mit guten Leistungen zum Saisonbeginn zurück, doch das Verletzungspech blieb dem frechen Dribbler treu. Bänderverletzungen kurz vor und nach der Winterpause warfen den Rechtsfuß zurück. Erst im Schlussspurt der Saison war er wieder fester Bestandteil des Teams und traf beim wichtigen 2:1-Sieg in Regensburg (30. Spieltag). Im Folgejahr konnte er nicht mehr die Rolle wie in der Premierensaison einnehmen, kurz vor dem Weihnachtsfest 2014 einigte man sich auf die Trennung zur Rückrunde.
In Rizespor, wo Korkmaz zunächst einige Zeit verletzungsbedingt aussetzen musste, kam er dann schnell an: Drei Tore in der zweiten Saisonhälfte steuerte der zehnfache ÖFB-Nationalspieler bei, doch schon in der vergangenen Saison blieb ihm meist nur die Reservistenrolle. In der aktuellen Spielzeit kommt „Korki" bisher erst auf sechs Einsätze in der „Süper Lig", im heimischen Landespokal kommen acht Einsätze hinzu (zwei Tore). Mit 30 Jahren ist der sympathische Außenbahnflitzer mittlerweile im "reifen Fußballeralter" angekommen, heimisch bleibt er vorerst in der Türkei: Sein Vertrag bei Rizespor, wo er mit dem früheren Bremer und Freiburger Cedric Makiadi spielt, läuft noch bis 2017.
„Korki" zahlte das Vertrauen mit guten Leistungen zum Saisonbeginn zurück, doch das Verletzungspech blieb dem frechen Dribbler treu. Bänderverletzungen kurz vor und nach der Winterpause warfen den Rechtsfuß zurück. Erst im Schlussspurt der Saison war er wieder fester Bestandteil des Teams und traf beim wichtigen 2:1-Sieg in Regensburg (30. Spieltag). Im Folgejahr konnte er nicht mehr die Rolle wie in der Premierensaison einnehmen, kurz vor dem Weihnachtsfest 2014 einigte man sich auf die Trennung zur Rückrunde.
In Rizespor, wo Korkmaz zunächst einige Zeit verletzungsbedingt aussetzen musste, kam er dann schnell an: Drei Tore in der zweiten Saisonhälfte steuerte der zehnfache ÖFB-Nationalspieler bei, doch schon in der vergangenen Saison blieb ihm meist nur die Reservistenrolle. In der aktuellen Spielzeit kommt „Korki" bisher erst auf sechs Einsätze in der „Süper Lig", im heimischen Landespokal kommen acht Einsätze hinzu (zwei Tore). Mit 30 Jahren ist der sympathische Außenbahnflitzer mittlerweile im "reifen Fußballeralter" angekommen, heimisch bleibt er vorerst in der Türkei: Sein Vertrag bei Rizespor, wo er mit dem früheren Bremer und Freiburger Cedric Makiadi spielt, läuft noch bis 2017.