Verfolger FC Augsburg deklassiert
21. Oktober, 2012 02.20 Uhr
Ingolstadt (CE)
„INGOLSTÄDTERINNEN SICHERN SICH TABELLENSPITZE“
Wer in die Gesichter von Sigi Irouschek und Erich Graßl, den beiden U17-Trainer, sieht, der erkennt nicht nur grenzenlose Freude, sondern hauptsächlich puren Stolz über die Leistung ihrer Mannschaft. Ungeschlagen auf Tabellenplatz 1 – dies gibt mit Sicherheit Anlass stolz zu sein, jedoch ist vermutlich mehr das „Wie“ entscheidend, als der Fakt, dass man momentan die Tabelle der Landesliga Süd anführt. Doch den Fußball, den die U17-Mädels zurzeit zum Besten geben, ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch ungemein effektiv. Aus den letzten fünf Partien ging man als Sieger vom Platz und nun war am gestrigen Samstag der direkte Verfolger, der FC Augsburg, zum Gipfeltreffen am AUDI-Sportpark geladen. Man erwartete ein Aufeinandertreffen auf Augenhöhe, jedoch zeichnete sich bereits in den ersten zehn Spielminuten ab, dass der Gastgeber aus Ingolstadt das Spiel diktierte. Die Augsburgerinnen begannen zwar ähnlich gut wie die Schanzerinnen, allerdings waren die Ingolstädter Mädels grundsätzlich immer einen Schritt voraus und schalteten unglaublich schnell von der Defensive in die Offensive um. Wie beim 1:0 Führungstreffer, als Julia Steurer durch eine klasse Abwehrleistung den Ball eroberte und Kirsten Schuck durch einen guten Pass in Szene setzte. Diese ließ, wie auch im weiteren Spielverlauf, ihrer Gegenspielerin Sarah Karlinski keine Chance, und bediente Diana Kastrati mit einer Maßflanke, die diese nur noch verwandeln musste. Unermüdlich stürmten die Schanzerinnen immer wieder Richtung Augsburger Strafraum. So wie in der 24. Minute, als Diana Kastrati Kirsten Schuck mit einem klasse Eckstoß bediente und diese nur noch aus knapp 16 Meter abziehen musste. Diana Kastrati, die noch zuvor den Außenbahnwirbelwind Schuck durch eine grandiose Vorlage bediente, belohnte sich nur einige Minuten später durch einen Doppelschlag. Das 3:0 fiel hierbei durch einen herausragenden Kunstschuss aus knapp 16 Meter, sowie das 4:0 nach einer guten halben Stunde, als Kastrati einen schlechten Abschlag von Augsburg Torfrau Sarah Kalleder abfing und diesen Fehler ausnutzte und die Führung weiter ausbaute. Die Augsburgerinnen hatten bis dato nur eine einzige nennenswerte Chance, die allerdings FCA Nummer 10 Sarah Wagner an die Latte setzte. Spielerisch konnten der FC Augsburg in keinster Weise überzeugen, da die Ingolstädterinnen sowohl spielerisch als auch technisch in allen Belangen überlegen waren und es sich somit als unglaublich schwierig für die Augsburgerinnen gestaltete ihr Spiel aufzuziehen, da die Mädels von der Schanz kompakt verschoben und die Räume sehr eng machten. Diese taktische Disziplin wurde dann in der 35. Minute durch das 5:0 belohnt. Einmal wieder war der Auslöser ein Stellungsfehler in der Augsburger Abwehrreihe, als ein Pass von Ingolstädter Seite sein Weg durch die FCA-Abwehr bahnte und mit der mitgelaufenen Kirsten Schuck eine dankbare Abnehmerin fand. Diese flankte einmal mehr grandios in den Strafraum und Ingolstadts Gentiana Hoxha verwandelte unbedrängt den fünften Ingolstädter Treffer. Mit diesem Ergebnis wechselte man anschließend die Seiten. Allerdings war die Moral des FC Augsburg hinsichtlich des Ergebnises nicht wirklich gebrochen, zumindest machten die Augsburger Mädels äußerlich nicht wirklich den Eindruck als sie das Spielfeld betraten. Diese erhielt allerdings gleich nach dem Wiederanpfiff einen erneuten Einbruch, als sich Gentiana Hoxha klasse gegen zwei Augsburgerinnen durchsetzen konnte, allerdings eine aussichtsreiche Schussposition verpasste und notgedrungen auf die eingewechselte Laura Gliedl passte, die wiederum Diana Kastrati bediente. Die Ingolstädter Angreiferin netzte dann ihren vierten Treffer dieses Spieltages ein. Und die Ingolstädter Angriffswelle nahm kein Ende, kurz nach dem 6:0 kam auch Mannschaftsführerin Lisa Reitzer vorm Augsburger Tor zum Abschluss, nachdem sie sich klasse gegen einige Augsburgerinnen durchgesetzt hatte. Solche grandiosen Vorstöße basieren vor allem auf der abgeklärten und stabilen Defensivleistung der U17. Diese stand nämlich das ganze Spiel über extrem stark und verleitete dem Offensivspiel der Ingolstädterinnen die nötige Stabilität, um seine Effektivität ausspielen zu können. Und dies taten die Ingolstädterinnen auf einem ganz hohen Niveau. Und so war es einmal wieder mehr die überragende Akteurin auf dem Feld Diana Kastrati, die in der 55. und 56. Minute doppelt zuschlug. So bediente Kirsten Schuck die Angreiferin wieder mit einer Maßflanke zum 7:0. Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte wiederrum mit Treffer Nummer sechs Diana Kastrati nach Foul an Lisa Reitzer aus einer aussichtsreichen Freistoßposition aus rund 20 Meter, den die Ingolstädter Stürmerin gekonnt verwandelte. Nun war die Moral der Gäste aus Augsburg komplett gebrochen und das Spiel verflachte ungemein. Nach dem Schlusspfiff war die Freude seitens der Ingolstädterinnen natürlich grenzenlos, viele der Spielerinnen konnten womöglich nicht richtig fassen, was eigentlich gerade passiert ist. Man hatte den Mitfavoriten aus Augsburg gerade mit einem deutlichen Ergebnis nach Hause geschickt und führte nun die Tabelle der Landesliga Süd mit einem 3-Punkte-Vorsprung an.
„INGOLSTÄDTERINNEN SICHERN SICH TABELLENSPITZE“
Wer in die Gesichter von Sigi Irouschek und Erich Graßl, den beiden U17-Trainer, sieht, der erkennt nicht nur grenzenlose Freude, sondern hauptsächlich puren Stolz über die Leistung ihrer Mannschaft. Ungeschlagen auf Tabellenplatz 1 – dies gibt mit Sicherheit Anlass stolz zu sein, jedoch ist vermutlich mehr das „Wie“ entscheidend, als der Fakt, dass man momentan die Tabelle der Landesliga Süd anführt. Doch den Fußball, den die U17-Mädels zurzeit zum Besten geben, ist nicht nur schön anzuschauen, sondern auch ungemein effektiv. Aus den letzten fünf Partien ging man als Sieger vom Platz und nun war am gestrigen Samstag der direkte Verfolger, der FC Augsburg, zum Gipfeltreffen am AUDI-Sportpark geladen. Man erwartete ein Aufeinandertreffen auf Augenhöhe, jedoch zeichnete sich bereits in den ersten zehn Spielminuten ab, dass der Gastgeber aus Ingolstadt das Spiel diktierte. Die Augsburgerinnen begannen zwar ähnlich gut wie die Schanzerinnen, allerdings waren die Ingolstädter Mädels grundsätzlich immer einen Schritt voraus und schalteten unglaublich schnell von der Defensive in die Offensive um. Wie beim 1:0 Führungstreffer, als Julia Steurer durch eine klasse Abwehrleistung den Ball eroberte und Kirsten Schuck durch einen guten Pass in Szene setzte. Diese ließ, wie auch im weiteren Spielverlauf, ihrer Gegenspielerin Sarah Karlinski keine Chance, und bediente Diana Kastrati mit einer Maßflanke, die diese nur noch verwandeln musste. Unermüdlich stürmten die Schanzerinnen immer wieder Richtung Augsburger Strafraum. So wie in der 24. Minute, als Diana Kastrati Kirsten Schuck mit einem klasse Eckstoß bediente und diese nur noch aus knapp 16 Meter abziehen musste. Diana Kastrati, die noch zuvor den Außenbahnwirbelwind Schuck durch eine grandiose Vorlage bediente, belohnte sich nur einige Minuten später durch einen Doppelschlag. Das 3:0 fiel hierbei durch einen herausragenden Kunstschuss aus knapp 16 Meter, sowie das 4:0 nach einer guten halben Stunde, als Kastrati einen schlechten Abschlag von Augsburg Torfrau Sarah Kalleder abfing und diesen Fehler ausnutzte und die Führung weiter ausbaute. Die Augsburgerinnen hatten bis dato nur eine einzige nennenswerte Chance, die allerdings FCA Nummer 10 Sarah Wagner an die Latte setzte. Spielerisch konnten der FC Augsburg in keinster Weise überzeugen, da die Ingolstädterinnen sowohl spielerisch als auch technisch in allen Belangen überlegen waren und es sich somit als unglaublich schwierig für die Augsburgerinnen gestaltete ihr Spiel aufzuziehen, da die Mädels von der Schanz kompakt verschoben und die Räume sehr eng machten. Diese taktische Disziplin wurde dann in der 35. Minute durch das 5:0 belohnt. Einmal wieder war der Auslöser ein Stellungsfehler in der Augsburger Abwehrreihe, als ein Pass von Ingolstädter Seite sein Weg durch die FCA-Abwehr bahnte und mit der mitgelaufenen Kirsten Schuck eine dankbare Abnehmerin fand. Diese flankte einmal mehr grandios in den Strafraum und Ingolstadts Gentiana Hoxha verwandelte unbedrängt den fünften Ingolstädter Treffer. Mit diesem Ergebnis wechselte man anschließend die Seiten. Allerdings war die Moral des FC Augsburg hinsichtlich des Ergebnises nicht wirklich gebrochen, zumindest machten die Augsburger Mädels äußerlich nicht wirklich den Eindruck als sie das Spielfeld betraten. Diese erhielt allerdings gleich nach dem Wiederanpfiff einen erneuten Einbruch, als sich Gentiana Hoxha klasse gegen zwei Augsburgerinnen durchsetzen konnte, allerdings eine aussichtsreiche Schussposition verpasste und notgedrungen auf die eingewechselte Laura Gliedl passte, die wiederum Diana Kastrati bediente. Die Ingolstädter Angreiferin netzte dann ihren vierten Treffer dieses Spieltages ein. Und die Ingolstädter Angriffswelle nahm kein Ende, kurz nach dem 6:0 kam auch Mannschaftsführerin Lisa Reitzer vorm Augsburger Tor zum Abschluss, nachdem sie sich klasse gegen einige Augsburgerinnen durchgesetzt hatte. Solche grandiosen Vorstöße basieren vor allem auf der abgeklärten und stabilen Defensivleistung der U17. Diese stand nämlich das ganze Spiel über extrem stark und verleitete dem Offensivspiel der Ingolstädterinnen die nötige Stabilität, um seine Effektivität ausspielen zu können. Und dies taten die Ingolstädterinnen auf einem ganz hohen Niveau. Und so war es einmal wieder mehr die überragende Akteurin auf dem Feld Diana Kastrati, die in der 55. und 56. Minute doppelt zuschlug. So bediente Kirsten Schuck die Angreiferin wieder mit einer Maßflanke zum 7:0. Den Schlusspunkt in dieser Partie setzte wiederrum mit Treffer Nummer sechs Diana Kastrati nach Foul an Lisa Reitzer aus einer aussichtsreichen Freistoßposition aus rund 20 Meter, den die Ingolstädter Stürmerin gekonnt verwandelte. Nun war die Moral der Gäste aus Augsburg komplett gebrochen und das Spiel verflachte ungemein. Nach dem Schlusspfiff war die Freude seitens der Ingolstädterinnen natürlich grenzenlos, viele der Spielerinnen konnten womöglich nicht richtig fassen, was eigentlich gerade passiert ist. Man hatte den Mitfavoriten aus Augsburg gerade mit einem deutlichen Ergebnis nach Hause geschickt und führte nun die Tabelle der Landesliga Süd mit einem 3-Punkte-Vorsprung an.