Ingolstadt (SI) – Mit einer verdienten 0:2-Niederlage beendeten die U17-Juniorinnen am vergangenen Wochenende ihr Heimspiel gegen den Bundesligaabsteiger ETSV Würzburg. Dabei konnten die Schanzerinnen in keinster Weise an ihre gute Form aus der Vorwoche anknüpfen. Von Beginn an spürte man in den Reihen der Ingolstädterinnen eine ungewohnte Nervosität und Unsicherheit. Dazu passte auch, dass der Führungstreffer für die Gäste aus Franken sehr früh fiel. Nach einem für die Würzburgerinnen zugesprochenen Freistoß aus ca. 22 Meter Entfernung wurde der von Lena Wagner getretene Ball immer länger und senkte sich hinter dem Rücken von Ingolstadts Torhüterin Jasmin Podlech ins Netz. Spätestens nach diesem Rückstand in der 10. Spielminute klappte in den Reihen der Ingolstädterinnen so gut wie gar nichts mehr, bedingt durch die schon erwähnte hohe Fehlpassquote konnte so gut wie keine klare Torchance herausgespielt werden. In der 34. Spielminute fiel dann die Entscheidung zu Gunsten der Würzburgerinnen. Nach einer Hereingabe von rechts brauchte die allerdings stark abseitsverdächtige Lisa Blum den Fuß nur noch zum 2:0 hinzuhalten.
Nach der Halbzeitpause war zwar in den Reihen der Ingolstädterinnen eine Leistungssteigerung zu erkennen und man versuchte nun durch die Annahme von Zweikämpfen sich gegen die drohende Heimniederlage zu wehren. Doch letztlich sollte es auch nur bei den Bemühungen bleiben, selbst in der besten Phase der Schanzerinnen, als man in der Schlussviertelstunde noch einmal das Tempo erhöhte, sollte nichts mehr Zählbares herausspringen. Die Defensivabteilung der Würzburgerinnen ließen weiterhin fast keine klaren Torchancen zu, so dass der 0:2 –Halbzeitstand auch gleichzeitig der Endstand bedeutete. 
Nun heißt es in den letzten beiden Vorrundenpartien noch ein paar Punkte auf die Habenseite zubekommen, und das sollte am kommenden Sonntag in Regensburg beginnen.
FC Ingolstadt 04: Jasmin Podlech – Julia Steurer (50. Min. Alena Dietz), Anja Kreitmeir, Julia Heine, Sabrina Bauer (65. Min. Michelle Unterburger); Tina Wolfsmüller, Lena Schranner, Antonia Stobrawe, Melina Prawda (50. Min. Nadine Osterrieder); Franzika Ihrler, Diana Kastrati (30. Min. Katharina Betz);
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