Von Beginn an zeichnete sich ab, dass ein sehr intensives, kampfbetontes Spiel werden wird. Die körperliche Präsenz der Planegger war nicht zu übersehen. Unsere Jungs hielten aber gut dagegen und erspielten sich leichte Vorteile im Mittelfeld. In der 7. Minute die Chance für Serhat Imsak, als er einen von Gabriel Weiß abgelegten Ball knapp vorbei schoss. Per Fußabwehr klärte der gegnerische Torhüter die nächste Möglichkeit von Weiß. Planegg versuchte es über Konter und vergab in der 22. Minute eine gute Möglichkeit. Erneut war es Gabriel Weiß, der in der 26. Minute aus spitzem Winkel vergab. Eine prenzlige Situation nach einem Freistoß der Planegger konnte Pascal Griebel gerade noch klären. Die nächste Standartsituation brachte kurz vor dem Pausenpfiff (39. Minute) den Führungstreffer für die Heimmannschaft. Wieder war es eine Ecke, ein Stellungsfehler in der Abwehr und der Planegger konnte ungehindert zum 1:0 einköpfen.

Mit Beginn der 2. Hälfte drehte Planegg nun richtig auf, unsere Jungs waren noch nicht auf Betriebstemperatur, da musste Pascal Griebel schon mit vollem Einsatz einen Distanzschuss klären. Das 2:0 ergab sich dann in der 45. Minute aus einem durchaus strittigen Elfmeter. Unser Keeper hatte die richtige Ecke gewählt, doch bei dem scharf getretenen Schuss keine Abwehrchance. Wer nun dachte, dass damit das Spiel entschieden sei, wurde arg enttäuscht. Unsere Jungs drehten nun richtig auf und Gabriel Weiß erzielte in der 49. Minute nach einem Freistoß per Kopf das 2:1. Das Spiel drehte total und unsere JungSchanzer drängten auf den Ausgleich. In der 61. Minute spielte Lucas Grella einen Traumpass in die Schnittstelle der Planegger Abwehr, Gabriel Weiß lies 2 Gegenspieler stehen, umspielte den Torhüter und schoss aus spitzem Winkel zum verdienten Ausgleich ein. Nun wäre auch noch mehr drin gewesen, doch die Heimmannschaft verteidigte mit viel Glück. Außer einem Fernschuss von David Küttner in der 73. Minute, der nur um Zentimeter am Tor vorbei ging, gab es bis zum Schlusspfiff keine nennenswerten Szenen mehr.

Bemerkenswert die Einstellung der Spieler, die auch nach dem Rückstand immer noch ihre Chance sahen und dies auch nutzten. Das Unentschieden war durchaus verdient, mit etwas Glück wäre sogar noch mehr drin gewesen.