Dementsprechend motiviert geht Demir das Heimspiel im ESV-Stadion an: „Es ist ganz normal, dass ein so junges Team sich in dieser starken Liga erstmal zurechtfinden muss. Aber es muss uns gelingen, Leistungen auch in Zählbares umzumünzen. Dafür müssen wir die frühen Gegentore abstellen und offensiv noch zwingender werden. Ich bin optimistisch, dass uns das gegen Pipinsried gelingen wird“.

Doch auch bei den Gästen sieht es aktuell noch nicht gut aus: Nach drei Spieltagen steht Pipinsried ohne einen Punkt unter den Schanzern. Diese mussten im letzten Heimspiel eine bittere 0.3-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg II hinnehmen: „Das Ergebnis spiegelt leider nicht unsere Leistung wieder. Dennoch haben wir uns zu viele Patzer geleistet, weshalb die Niederlage letztendlich nicht unverdient war. Davon dürfen wir uns jetzt aber nicht runterziehen lassen, sondern wollen das letzte Spiel der Heimserie nutzen, um endlich vor eigenem Publikum zu gewinnen“, so Demir.

Zwei Akteure stehen für Freitag nicht zur Verfügung: Joseph Königsdorfer und Max Ahammer fehlen weiterhin verletzungsbedingt. Gute Nachrichten gibt es dafür aus der Offensivreihe, denn der zuletzt angeschlagene Patrick Hasenhüttl ist wieder voll einsatzbereit.