Team hinter dem Team – Die Medienabteilung
06. Februar, 2016 15.30 Uhr
Oliver Samwald:
Die Aufgabenbereiche der Abteilung umfasst die gesamte Kommunikation des Vereins und ist daher äußerst facettenreich und vielfältig. Eine große Herausforderung stellt grundsätzlich die Entwicklung von Online-Berichterstattung dar, miteinbegriffen die eigenen Kommunikationskanäle. Durch Facebook, Twitter, Instagram, Snapchat und Co. steht der FCI quasi permanent im direkten Austausch mit seinen Fans, was die Arbeit der klassischen "Pressestelle" natürlich stark verändert hat. Wir leben in einer aufregenden Zeit: Einerseits gilt es, diesen neuen Entwicklungen kontinuierlich nachzukommen. Zugleich wollen wir natürlich die klassische Berichterstattung in Zeitung, Funk und Fernsehen bestmöglich bedienen und befinden uns in ständigem Austausch mit den Vertretern der Medien.Wir haben uns so formiert, dass jeder Mitarbeiter der Abteilung „alles“ kann und damit stets eine "Backup"-Lösung vorhanden ist. So ist der tägliche Betrieb gesichert, beispielsweise im Fall von Krankheit. Es gehört auch für jeden Mitarbeiter im Team dazu, Texte für unsere Kanäle zu verfassen und uns stets in allen Bereichen zu unterstützen. Weiteres Beispiel: In die Betreuung von Pressevertretern sind in Hochphasen alle Mitarbeiter der Abteilung eingebunden. Dennoch hat jeder seine Kernbereiche, kann sich dort beweisen und entwickeln. Hinter den Kulissen fallen zudem Arbeiten an, die weniger "offensichtlich" für den Außenstehenden sind.
Was kann man sich darunter vorstellen?
Samwald: Ob Pressemitteilung, Moderation der Pressekonferenz, Facebook-Auftritt, Stadionmagazin, oder Homepage, hier fungieren wir als Sprachrohr nach außen und sind damit "sichtbar". Aber im Hintergrund gibt es zahlreiche, koordinative und organisatorische Dinge zu klären. Permanent besteht zudem Austausch zwischen den Abteilungen sowie Rücksprache mit der Geschäftsführung.
Inwiefern hat sich der Aufstieg in die Bundesliga auf die Arbeit der Abteilung ausgewirkt?
Samwald: Die mediale Aufmerksamkeit hat sich nochmal deutlich erhöht. Es kommen wesentlich mehr Anfragen auf uns zu und allgemein hat man als Bundesligist ein ganz anderes „mediales Gesamtpaket“. Das erfordert noch mehr „Manpower“ sowie Rück- und Absprachen intern. Durch zwei zusätzliche Mitarbeiter, die dann in der Sommerpause gewonnen werden konnten, sehen wir uns gut gerüstet für die Aufgaben, die vor uns liegen.
Die historische erste Bundesliga-Saison ist für jeden Schanzer etwas Besonderes, ob für Spieler, Mitarbeiter oder Fan. Lasst uns gemeinsam diesen Weg gehen. Wir sind Schanzer!