Stimmen zum Spiel: „Am Ende auch mal dreckig, aber verdient“
30. Januar, 2021 16.00 Uhr
Tomas Oral: „Wir wussten, dass unser heutiger Gegner vielleicht etwas angeschlagen ist, aber auch, dass es hier keine einfache Aufgabe wird. Das hat heute jeder gesehen. Wir wollten heute mutig nach vorne spielen, hatten sofort unsere Chancen und dann auch das Tor. Haching wurde stärker und wir haben verpasst, das zweite Tor nachzulegen. Haching ist im Spielaufbau sehr variabel und so erspielen sie sich immer wieder Gelegenheiten am und im Strafraum. Wir haben es am Ende nicht geschafft den früher Sack zu zumachen, doch auch wenn es vielleicht ein etwas dreckiger Sieg war, war er verdient. Haching wünsche ich von ganzem Herzen alles Gute für die kommenden Aufgaben!
Arie van Lent: „Den Anfang haben wir ein wenig verschlafen. Ingolstadt hat es mit dem körperbetonten Spiel und guten langen Bällen geschafft für Gefahr zu sorgen. Das Gegentor haben wir ihnen in meinen Augen geschenkt. Wir haben trotzdem ordentichen Fußball gespielt und hatten unsere Chancen. Wir tun uns aktuell unheimlich schwer, wenn es um das Erzielen von Toren geht. In gewissen Momenten haben wir aber die falschen Entscheidungen getroffen.“
Tobias Schröck: „Es war wirklich schön, nach der Zeit wieder auf dem Platz zu stehen und helfen zu können. Wir sind gut reingekommen und verdient in Führung gegangen. Wir hätten gerne noch etwas mehr Fußball gespielt, doch es wurde – auch durch die Situation der Hachinger und diese Jahreszeit – einfach zu einem Kampfspiel. Doch das haben wir angenommen. Wir haben viel investiert, hätten aber den Deckel früher draufbekommen müssen. Trotzdem sind wir jetzt einfach froh über diesen Auswärtssieg und wollen dranbleiben.“
Caiuby: „Für mich ist es etwas ganz Besonders, zu meiner Startelf-Rückkehr bei einem so wichtigen Sieg helfen zu können. Der Gegner war immer gefährlich, wir haben manchmal auch ein wenig Glück gebraucht. Gleichzeitig hätten wir deutlich nachlegen und das Spiel entscheiden können. Trotzdem muss man dem Team ein Kompliment machen, wir haben 90 Minuten zusammen gekämpft!“