''Durchschlagskraft gefehlt'': Die Stimmen nach dem Münster-Spiel

Marcel Costly und seine Kollegen kamen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus (Foto: Bösl / KBUMM).

"Durchschlagskraft gefehlt": Die Stimmen nach dem Münster-Spiel


Die Schanzer trennten sich im ersten Heimspiel des Jahres nach Toren von Joel Grodowski (4.) und Pascal Testroet (11.) mit einem 1:1-Remis von Preußen Münster. Nach dem Duell äußerten sich beide Cheftrainer Sascha Hildmann und Michael Köllner auf der Pressekonferenz zur Partie. Außerdem kamen die beiden Außenverteidiger Marcel Costly und Moritz Seiffert zu Wort.

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Marcel Costly: "Wir haben nur schwer in die Partie gefunden. Vor dem Spiel haben wir uns enorm motiviert und wussten um die Wichtigkeit der Begegnung, weshalb wir uns definitiv einen anderen Start vorgestellt hatten. Nach dem frühen Gegentor mussten wir uns erst einmal kurz schütteln, konnten wie in Halle erneut schnell darauf reagieren und zurückschlagen. Nach unserem Ausgleich waren wir weiterhin am Drücker und haben auf den zweiten Treffer gedrängt. Nach der Halbzeit sind wir dann auf einen tiefstehenden Gegner getroffen und mussten vor allem in der Defensive enorm aufpassen. Allerdings haben wir uns letztlich in der Offensive nicht mehr zwingend durchgesetzt. Daran müssen wir arbeiten. Wir sind zuhause auch defensiv eine starke Mannschaft und der Trainer hatte uns gut auf Münster eingestellt. Deshalb kann ich mir noch nicht ganz erklären, wieso wir erneut nach vier Minuten ein Gegentor bekommen. Zum Abschluss der Englischen Woche müssen wir jetzt alle Kräfte bündeln und uns gut regenerieren, um am Wochenende in Saarbrücken einen guten Auftritt hinzulegen."

Moritz Seiffert: "Das frühe Gegentor und die anschließende Großchance von Münster waren für uns definitiv ein Wachmacher, weswegen wir uns danach Minute für Minute gesteigert haben und anschließend eine gute erste Halbzeit mit einigen Offensivaktionen vorzuweisen hatten. Leider konnten wir unsere Chancen vorne nicht in Tore umwandeln und mussten dann nach 45 Minuten mit einem Remis in die Pause gehen. In der zweiten Halbzeit hat uns die Durchschlagskraft gefehlt, weshalb wir am Ende keine weiteren Tore mehr erzielen konnten. Ich finde es gut, dass wir nicht viel Zeit haben über die Partie nachzudenken, da wir uns nun schon auf den kommenden Samstag und einen starken Gegner aus Saarbrücken vorbereiten müssen. Dort wollen wir es wieder besser machen und auch von der ersten Minute an wach sein."

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