Spitzenspiel bleibt ohne Sieger
11. Mai, 2014 00.22 Uhr
Frauenbiburg (JG) In einem echten Spitzenspiel trennten sich der Tabellenführen SV Frauenbiburg und der FC Ingolstadt mit 4:4. Auf Seiten des FC I konnte sich Renate Pieldner in einer kämpferisch überzeugenden Mannschaft dreimal in Torschützenliste eintragen.
In einem Spiel, das allen beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird, dauerte es zur 23.Spielminute. Die erste Tormöglichkeit führte dann auch zum ersten Tor für Frauenbiburg. Ein zu kurz abgewehrter Ball wurde von Theresa Eder zur Führung verwertet. Ihr Schuss aus 18 Metern schlug unhaltbar oben im Eck ein. Wieder einmal zeige jedoch die Mannschaft aus Ingolstadt eine tolle Moral und konnte nur drei Minuten später den Ausgleich erzielen. Diesen wichtigen Treffer konnte die Spielertrainerin Simone Wagner mit einem Freistoß aus 25 Metern erzielen.
In der 32. Minuten dann die erste Führung für den FC I. Diesmal trat Renate Pieldner aus 25 Meter von links einen Freistoß. Oben rechts schlug dieser Ball zum 2:1 ein. Die letzte Möglichkeit hatte dann wieder das Heimteam in der 43 Minute. Allerdings konnte Kathrin Landmann mit einer tollen Abwehr den Ball zur Ecke klären. Damit wurden mit der knappen Führung die Seiten gewechselt. War das Spiel im ersten Abschnitt noch ein Spiel bei dem man beiden die Bedeutung des Spiels ansah was sich durch Fehler auf beiden Seiten zeigte, sollte sich der zweite Abschnitt zu einem wahren Krimi entwickeln der nicht für schwache Nerven war.
Leider musste man auf Seiten des FC 04 kurz nach dem Wiederanpfiff durch einen Abwehrfehler den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Abspielfehler lief die Angreiferin Laura Wagenhuber alleine auf das Tor der Schanzerinnen zu und konnte die Möglichkeit auch sicher verwerten.
Wieder allerdings ließen sich die Mädels von der Donau nicht beirren und hatten nach 56. Spielminute die richtige Antwort parat.
Ein hoher Ball in den Strafraum auf Ramona Seidel wurde von der Torhüterin falsch berechnet und dadurch hätte die Angreiferin des FC Ingolstadt leichtes Spiel gehabt den Ball im Tor unterzubringen. Vor dem Torschuss wurde Sie dann aber regelwidrig von der Kepperin zu Fall gebracht. Die gute Schiedsrichterin Franziska Wildfeuer pfiff dann hier auch folgerichtig Strafstoß. Die Torhüterin wurde wegen des Fouls allerdings nur mit der gelben Karte bestraft, obwohl durch das Foul eigentlich eine klare Tormöglichkeit vereitelt wurde.
Die Chance zu Ihrem 12. Saisontreffer ließ sich dann Renate Pieldner nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß sicher zum 3:2.
In der 65. Spielminute dann sogar das 4:2 für den FC Ingolstadt. Wieder ein Standard und wieder Renate Pieldner waren die Beteiligten. Dieses Mal wurde der Freistoß von halblinks getreten und schlug hoch im langen Eck ein. Aber auch der SV Frauenbiburg steckte nie auf und es entwickelte sich immer mehr ein Spiel mit offenem Visier. Den Anschlusstreffer erzielte dann Franziska Höllrigl. Einen Querpass konnte diese aus kurzer Entfernung über die Linie drücken. Beflügelt durch diesen Treffer rollte ein Angriff nach dem anderen Richtung Tor der Schanzerinnen. Leider wurde dies dann auch nach 74. Minuten belohnt. Diesmal konnte Laura Wagenhuber mit einem Freistoß für ihr Team den Ausgleich erzielen. In der 82. Spielminuten hatten dann wieder die FC I Frauen den Torschrei auf den Lippen. Nach einem Eckball kam Stefanie Hamberger an den Ball. Diese aber zielte zu genau und traf nur den Pfosten.
In der 86 Minuten dann Glück für Ingolstadt. Ein Eckball wurde von Anna Petz auf der Torlinie stehend geklärt- Nur eine Minute später rettete Kathrin Landmann ihrem Team den Punkt. Einen Freistoß konnte Sie mit einer Klasse Parade über die Querlatte lenken. Die allerletzte Torchance wieder für das Heimteam als ein Schuss aus 18 Metern haarscharf am Pfosten des Ingolstädter Gehäuses vorbeistrich.
Als die Schiedsrichterin nach 93 Minuten abpfiff musste man sich in einem echten Spitzenspiel auf hohem Niveau die Punkte teilen. Dieses Spiel dürfte vielen Zuschauern gezeigt haben wie schön und spannend Frauenfußball sein kann. Schade ist das nur ein Team in die Regionalliga aufsteigen kann. Die Spannung in der Bayernliga bleibt damit allerdings erhalten und jetzt wird sich zeigen wer in den letzten drei Spielen konstanter seine Leistung abrufen kann. Die nächste Möglichkeit einen Schritt Richtung Meisterschaft zu machen haben die Frauen am Sonntag um 15 Uhr am Audi Sportpark. Zu Gast sind die nur zwei Punkte hinter dem FC Ingolstadt liegende SpVgg Eicha. Um im spannenden Endspurt bestehen zu können würden sich die Mädels über tatkräftige Unterstützung sehr freuen.
Einen grossen Schritt Richtung Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg konnte die zweite Frauenmannschaft machen. Im Spiel gegen den Tabellenzweiten SV Geroldshausen konnte sich die Schützlinge vom Trainergespann Birgit Schauer und Max Mender mit 2: 0 durchsetzen. Mit diesem Sieg haben sie drei Spieltage vor Saisonende vier Punkte Vorsprung.
Aufstellung FC Ingolstadt 04: Kathrin Landmann, Anna Petz, Lisa Reitzer, Stefanie Hamberger, Katharina Schmittmann, Mirlinda Lushi ( 81 min. Nadine Brunner), Cagla Korkmaz, Simone Wagner, Lisa Semmler ( 51 min. Desiree Birkelbach), Ramona Seidel (54 min. Veronika Hesse), Renate Pieldner
In einem Spiel, das allen beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird, dauerte es zur 23.Spielminute. Die erste Tormöglichkeit führte dann auch zum ersten Tor für Frauenbiburg. Ein zu kurz abgewehrter Ball wurde von Theresa Eder zur Führung verwertet. Ihr Schuss aus 18 Metern schlug unhaltbar oben im Eck ein. Wieder einmal zeige jedoch die Mannschaft aus Ingolstadt eine tolle Moral und konnte nur drei Minuten später den Ausgleich erzielen. Diesen wichtigen Treffer konnte die Spielertrainerin Simone Wagner mit einem Freistoß aus 25 Metern erzielen.
In der 32. Minuten dann die erste Führung für den FC I. Diesmal trat Renate Pieldner aus 25 Meter von links einen Freistoß. Oben rechts schlug dieser Ball zum 2:1 ein. Die letzte Möglichkeit hatte dann wieder das Heimteam in der 43 Minute. Allerdings konnte Kathrin Landmann mit einer tollen Abwehr den Ball zur Ecke klären. Damit wurden mit der knappen Führung die Seiten gewechselt. War das Spiel im ersten Abschnitt noch ein Spiel bei dem man beiden die Bedeutung des Spiels ansah was sich durch Fehler auf beiden Seiten zeigte, sollte sich der zweite Abschnitt zu einem wahren Krimi entwickeln der nicht für schwache Nerven war.
Leider musste man auf Seiten des FC 04 kurz nach dem Wiederanpfiff durch einen Abwehrfehler den Ausgleich hinnehmen. Nach einem Abspielfehler lief die Angreiferin Laura Wagenhuber alleine auf das Tor der Schanzerinnen zu und konnte die Möglichkeit auch sicher verwerten.
Wieder allerdings ließen sich die Mädels von der Donau nicht beirren und hatten nach 56. Spielminute die richtige Antwort parat.
Ein hoher Ball in den Strafraum auf Ramona Seidel wurde von der Torhüterin falsch berechnet und dadurch hätte die Angreiferin des FC Ingolstadt leichtes Spiel gehabt den Ball im Tor unterzubringen. Vor dem Torschuss wurde Sie dann aber regelwidrig von der Kepperin zu Fall gebracht. Die gute Schiedsrichterin Franziska Wildfeuer pfiff dann hier auch folgerichtig Strafstoß. Die Torhüterin wurde wegen des Fouls allerdings nur mit der gelben Karte bestraft, obwohl durch das Foul eigentlich eine klare Tormöglichkeit vereitelt wurde.
Die Chance zu Ihrem 12. Saisontreffer ließ sich dann Renate Pieldner nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß sicher zum 3:2.
In der 65. Spielminute dann sogar das 4:2 für den FC Ingolstadt. Wieder ein Standard und wieder Renate Pieldner waren die Beteiligten. Dieses Mal wurde der Freistoß von halblinks getreten und schlug hoch im langen Eck ein. Aber auch der SV Frauenbiburg steckte nie auf und es entwickelte sich immer mehr ein Spiel mit offenem Visier. Den Anschlusstreffer erzielte dann Franziska Höllrigl. Einen Querpass konnte diese aus kurzer Entfernung über die Linie drücken. Beflügelt durch diesen Treffer rollte ein Angriff nach dem anderen Richtung Tor der Schanzerinnen. Leider wurde dies dann auch nach 74. Minuten belohnt. Diesmal konnte Laura Wagenhuber mit einem Freistoß für ihr Team den Ausgleich erzielen. In der 82. Spielminuten hatten dann wieder die FC I Frauen den Torschrei auf den Lippen. Nach einem Eckball kam Stefanie Hamberger an den Ball. Diese aber zielte zu genau und traf nur den Pfosten.
In der 86 Minuten dann Glück für Ingolstadt. Ein Eckball wurde von Anna Petz auf der Torlinie stehend geklärt- Nur eine Minute später rettete Kathrin Landmann ihrem Team den Punkt. Einen Freistoß konnte Sie mit einer Klasse Parade über die Querlatte lenken. Die allerletzte Torchance wieder für das Heimteam als ein Schuss aus 18 Metern haarscharf am Pfosten des Ingolstädter Gehäuses vorbeistrich.
Als die Schiedsrichterin nach 93 Minuten abpfiff musste man sich in einem echten Spitzenspiel auf hohem Niveau die Punkte teilen. Dieses Spiel dürfte vielen Zuschauern gezeigt haben wie schön und spannend Frauenfußball sein kann. Schade ist das nur ein Team in die Regionalliga aufsteigen kann. Die Spannung in der Bayernliga bleibt damit allerdings erhalten und jetzt wird sich zeigen wer in den letzten drei Spielen konstanter seine Leistung abrufen kann. Die nächste Möglichkeit einen Schritt Richtung Meisterschaft zu machen haben die Frauen am Sonntag um 15 Uhr am Audi Sportpark. Zu Gast sind die nur zwei Punkte hinter dem FC Ingolstadt liegende SpVgg Eicha. Um im spannenden Endspurt bestehen zu können würden sich die Mädels über tatkräftige Unterstützung sehr freuen.
Einen grossen Schritt Richtung Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg konnte die zweite Frauenmannschaft machen. Im Spiel gegen den Tabellenzweiten SV Geroldshausen konnte sich die Schützlinge vom Trainergespann Birgit Schauer und Max Mender mit 2: 0 durchsetzen. Mit diesem Sieg haben sie drei Spieltage vor Saisonende vier Punkte Vorsprung.
Aufstellung FC Ingolstadt 04: Kathrin Landmann, Anna Petz, Lisa Reitzer, Stefanie Hamberger, Katharina Schmittmann, Mirlinda Lushi ( 81 min. Nadine Brunner), Cagla Korkmaz, Simone Wagner, Lisa Semmler ( 51 min. Desiree Birkelbach), Ramona Seidel (54 min. Veronika Hesse), Renate Pieldner