Schanzer Lichtgestalten: Steffen Wohlfarth
29. Dezember, 2014 00.01 Uhr
Weiter geht es in unserer Serie „10 Jahre Lichtgestalten“ mit einem Angreifer. Vor rund drei Monaten blickten wir auf die gemeinsame Zeit mit einem Dauerbrenner im Angriff zurück… Viel Spaß beim Lesen!
Die persönlichen Planungen eines Fußballprofis richten sich für gewöhnlich nach seiner Vertragslaufzeit, Steffen Wohlfarth hat mittlerweile eine andere Deadline im Blick: 2016 wird der 31-Jährige sein duales Studium zum Wirtschaftsingenieur abgeschlossen haben. Die Hochschulausbildung hat der gebürtige Friedrichshafener im September letzten Jahres begonnen und damit der Profikarriere mehr oder weniger den Rücken gekehrt – Dennoch verschlingt sein Oberliga-Engagement in Ravensburg reichlich Zeit, sodass sich der bullige Offensivmann leider nur noch selten einen Ausflug in die alte Heimat genehmigen kann.
„Ich beobachte natürlich trotzdem, was in Ingolstadt geschieht, habe mich beim FCI sehr wohlgefühlt, der Abschied damals fiel mit nicht leicht. Auch außerhalb des Fußballs habe ich dort gute Freunde gefunden“, erinnert sich der sympathische Stürmer gerne an seine „schönste Station“ zurück. Dass er nach seiner letzten Profi-Station im schottischen Ross County (Highlight: Siegtor zum 3:2 über Celtic Glasgow) nun die Uni-Bank drückt, ist aber längst kein endgültiger Abschied aus dem Profigeschäft: „Wer weiß, was nach dem Studium passiert. Ich würde gerne im Fußball bleiben, will aber eine vernünftige Ausbildung in der Hand haben.“
Die persönlichen Planungen eines Fußballprofis richten sich für gewöhnlich nach seiner Vertragslaufzeit, Steffen Wohlfarth hat mittlerweile eine andere Deadline im Blick: 2016 wird der 31-Jährige sein duales Studium zum Wirtschaftsingenieur abgeschlossen haben. Die Hochschulausbildung hat der gebürtige Friedrichshafener im September letzten Jahres begonnen und damit der Profikarriere mehr oder weniger den Rücken gekehrt – Dennoch verschlingt sein Oberliga-Engagement in Ravensburg reichlich Zeit, sodass sich der bullige Offensivmann leider nur noch selten einen Ausflug in die alte Heimat genehmigen kann.
„Ich beobachte natürlich trotzdem, was in Ingolstadt geschieht, habe mich beim FCI sehr wohlgefühlt, der Abschied damals fiel mit nicht leicht. Auch außerhalb des Fußballs habe ich dort gute Freunde gefunden“, erinnert sich der sympathische Stürmer gerne an seine „schönste Station“ zurück. Dass er nach seiner letzten Profi-Station im schottischen Ross County (Highlight: Siegtor zum 3:2 über Celtic Glasgow) nun die Uni-Bank drückt, ist aber längst kein endgültiger Abschied aus dem Profigeschäft: „Wer weiß, was nach dem Studium passiert. Ich würde gerne im Fußball bleiben, will aber eine vernünftige Ausbildung in der Hand haben.“
Sein persönliches Highlight aus der FCI-Zeit (2006-2011) bleibt der erste Zweitliga-Aufstieg im Sommer 2008, bei dem er mit dem wichtigen 1:0 im Spiel gegen die SpVgg Unterhaching entscheidend beisteuerte. Zwei Jahre später war Wohlfahrt, viele werden sich erinnern, wieder gefordert. Im Hinspiel der Relegation gegen Hansa Rostock markierte er den 1:0-Siegtreffer und ebnete somit den Weg „zurück“ in Liga 2. Im Rückspiel assistierte er zum 2:0 durch Fabian Gerber.
Auch morgen gibt es wieder eine unserer „Lichtgestalten“ zum Lesen.