Schanzer Lichtgestalten: Michael Wenczel
04. Januar, 2015 09.00 Uhr
Unsere „Lichtgestalten-Serie“ aus zehn Jahren FCI neigt sich dem Ende entgegen. Heute präsentieren wir einen Akteur, den die meisten Schanzer-Fans noch präsent haben dürften…
Dennoch bleibt der erste Sprung in Liga 2 für Michael Wenczel in der Rückbetrachtung „das sportliche Highlight“, auch die Abstiegssaison 2008/09, so bitter sie war, war mit dem Abstand einiger Jahre für Wenczel eine persönliche Erfolgsgeschichte. Damals, unter der Leitung von Trainer Thorsten Fink, absolvierte der kampfstarke Linksfuß mit dem berüchtigten Einwurf 28 Partien, erzielte drei Tore.
Im Herbst 2010 folgte verletzungsbedingt ein relativ frühes Karriereende, Wenczel war noch keine 33 und sollte in der U 23-Mannschaft eine Führungsposition bekleiden. Im November des vergangenen Jahres wurde er 37 und hat nach einer anfänglich sehr schweren Zeit („So auszuscheiden, war einfach schmerzhaft – Ich hätte es gerne selbst entschieden, musste aber von heute auf morgen die Schuhe an den Nagel hängen“) das „Leben nach der Profikarriere“ längst in Angriff genommen. An der Fachhochschule erwarb er den Abschluss des Sportökonomen und bastelt derzeit an seinem „Bachelor of Sports Management“. Als Life-Kinetik Mastertrainer macht er sich derzeit selbstständig.
Den FCI verfolgt Wenczel natürlich nach wie vor. „Es freut mich, dass nun doch schon einige, ehemalige Spieler eingebaut worden sind.“ So positiv er die Entwicklung des Vereins sieht („Das Potenzial ist riesig“), ein wenig Wehmut bleibt: „Leider ist der Kontakt zu den Schanzern mittlerweile gering, ich habe nur noch wenig Austausch. Aber gerade im Sport ist das nun mal so.“
In unserer Serie „Lichtgestalten“ hat sich der beinharte Abwehrmann Michael Wenczel seinen Platz jedenfalls verdient.
Damals, im Sommer 2005, hätte Abwehrspieler Michael Wenczel „auch andere Optionen“ als den Gang in die Bayernliga gehabt. „Aber, der Plan des FC Ingolstadt 04 war einfach spannend.“ So spannend, wie dann eben auch seine dortige Karriere verlaufen sollte: Drei Aufstiege zeichnen seinen Weg, mit dem Wehrmutstropfen des „zwischenzeitigen“ Abstiegs 2009.
Dennoch bleibt der erste Sprung in Liga 2 für Michael Wenczel in der Rückbetrachtung „das sportliche Highlight“, auch die Abstiegssaison 2008/09, so bitter sie war, war mit dem Abstand einiger Jahre für Wenczel eine persönliche Erfolgsgeschichte. Damals, unter der Leitung von Trainer Thorsten Fink, absolvierte der kampfstarke Linksfuß mit dem berüchtigten Einwurf 28 Partien, erzielte drei Tore.
Im Herbst 2010 folgte verletzungsbedingt ein relativ frühes Karriereende, Wenczel war noch keine 33 und sollte in der U 23-Mannschaft eine Führungsposition bekleiden. Im November des vergangenen Jahres wurde er 37 und hat nach einer anfänglich sehr schweren Zeit („So auszuscheiden, war einfach schmerzhaft – Ich hätte es gerne selbst entschieden, musste aber von heute auf morgen die Schuhe an den Nagel hängen“) das „Leben nach der Profikarriere“ längst in Angriff genommen. An der Fachhochschule erwarb er den Abschluss des Sportökonomen und bastelt derzeit an seinem „Bachelor of Sports Management“. Als Life-Kinetik Mastertrainer macht er sich derzeit selbstständig.
Den FCI verfolgt Wenczel natürlich nach wie vor. „Es freut mich, dass nun doch schon einige, ehemalige Spieler eingebaut worden sind.“ So positiv er die Entwicklung des Vereins sieht („Das Potenzial ist riesig“), ein wenig Wehmut bleibt: „Leider ist der Kontakt zu den Schanzern mittlerweile gering, ich habe nur noch wenig Austausch. Aber gerade im Sport ist das nun mal so.“
In unserer Serie „Lichtgestalten“ hat sich der beinharte Abwehrmann Michael Wenczel seinen Platz jedenfalls verdient.