Schanzer Lichtgestalten: Karl Meier
03. Januar, 2015 00.01 Uhr
Als der neue „FC Ingolstadt 04“ zum ersten Testspiel ins MTV-Stadion lud, führte Karl Meier als erster Capitano die Schanzer gegen Borussia Mönchengladbach aufs Feld. Es war ein historischer Moment – Erstmals trat der aus MTV und ESV hervorgegangene „FCI“ zu einem Spiel auf.
Meier, damals 28, durfte auf der rechten Seite gegen Christian Ziege ran. „Schon etwas Besonderes, diese Kaliber an Gegenspielern kannte ich lediglich vom Fernseher. Und Ziege war immer zwei Jahre zuvor Vize-Weltmeister geworden.
„Was uns Spieler anging, war die Rivalität zwischen MTV und ESV gering. Es war der einzig richtige Schritt“, sagt Meier rückblickend. Er, der 2004 noch mit dem MTV in die Bayernliga aufgestiegen war, war beim Sprung des FCI in die Regionalliga 2006 dabei. „Ich glaube, das war ein wichtiger Meilenstein für den jungen Verein.“ Dann war Schluss, das Knie machte nicht mehr mit. Übrigens: Unser erster „Capitano“ ist heute gelegentlich Gast im Audi Sportpark und verfolgt die Club-Geschicke nach wie vor. „Heute bin ich sehr froh, ein Teil des FCI gewesen zu sein. Aktuell kribbelt es bei mir, wenn ich die Spiele der Schanzer verfolge. Es macht Spaß, der Mannschaft zuzusehen.“
Meier, damals 28, durfte auf der rechten Seite gegen Christian Ziege ran. „Schon etwas Besonderes, diese Kaliber an Gegenspielern kannte ich lediglich vom Fernseher. Und Ziege war immer zwei Jahre zuvor Vize-Weltmeister geworden.
„Was uns Spieler anging, war die Rivalität zwischen MTV und ESV gering. Es war der einzig richtige Schritt“, sagt Meier rückblickend. Er, der 2004 noch mit dem MTV in die Bayernliga aufgestiegen war, war beim Sprung des FCI in die Regionalliga 2006 dabei. „Ich glaube, das war ein wichtiger Meilenstein für den jungen Verein.“ Dann war Schluss, das Knie machte nicht mehr mit. Übrigens: Unser erster „Capitano“ ist heute gelegentlich Gast im Audi Sportpark und verfolgt die Club-Geschicke nach wie vor. „Heute bin ich sehr froh, ein Teil des FCI gewesen zu sein. Aktuell kribbelt es bei mir, wenn ich die Spiele der Schanzer verfolge. Es macht Spaß, der Mannschaft zuzusehen.“