„Schanzer in Bewegung“: Neues Projekt unter der sozialen Dachmarke SchanzenGeber
23. Februar, 2022 12.00 Uhr
Dass sich der FC Ingolstadt 04, die Audi BKK und die Audi Schanzer Fußballschule seit 2017 – im Rahmen des Präventionsprojekts „Fit mit Schanzi“ – auf mannigfaltige Art und Weise für die Themenfelder gesundes sowie aktives Aufwachsen von Kindern einsetzen, ist unlängst bekannt. Auf die Frage, nach dem ‚Wie?‘ gibt es keine allgemeingültige Antwort, sind doch die Projekte, welche unter der sozialen Initiative SchanzenGeber umgesetzt werden, breit gefächert: Vom ‚gesunden Frühstück‘ in regionalen Kindergärten, Bewegungseinheiten mit FCI-Urgestein Andreas Buchner bis hin zur ‚Schanzi-Olympiade‘ auf dem Rasen des Audi Sportparks – für die Jüngsten bieten die Schwarz-Roten allerhand an. Nun stellt sich jedoch die Frage, wie langfristig attraktive Zugänge zu Sport und Spiel mit Schuleintritt sichergestellt und ganzheitlich in den Alltag integriert werden können, da allen voran die weltweite Pandemie zu erhöhten Bildschirmzeiten und Bewegungsmangel führt.
Ziel des FCI ist es daher mittels des von der DFL geförderten Projekts „Schanzer in Bewegung“, Bewegungsangebote niedrigschwellig und im direkten Umfeld verfügbar, qualitativ hochwertig und aufeinander aufbauend zu gestalten. Heißt: Es gilt Heranwachsende für Vereine zu begeistern und sie durch Schulungen für Ernährung, Inklusion oder Gewaltprävention weiterzubilden. In die Tat umgesetzt wird dieses Vorhaben mit Bewegungskoordinator Patrick Joder, der zuletzt die Lessing Grund- und Mittelschule und die Christoph-Kolumbus-Grundschule in Ingolstadt betreut hat.
„Schanzer in Bewegung“ gehört damit zu einem der Projekte, die unter bundesliga-wirkt.dfl zu finden sind. Besagte digitale sowie frei zugängliche Plattform verbildlicht demnach das soziale Engagement der Profiklubs. Mitgliedern, Fans, Sponsoren und allen anderen Usern bietet sich so die Möglichkeit, nach Themen, Projekten oder Ansprechparterinnen und Ansprechspartnern des jeweiligen Vereins zu suchen und den eigenen oder andere Klubs dadurch noch besser – auch abseits des Platzes – kennenzulernen. Gleichzeitig sieht man auf einen Blick, wie vielfältig sich die unterschiedlichen Vereine engagieren.