Schanzer aus Karlshuld – „Früh mit dem FCI-Virus infiziert“
17. März, 2017 10.00 Uhr
Max: Das war 2006 zu Zeiten der Bayernliga. Mein Opa hat mich als kleiner Junge sehr oft zu den Heim- und Auswärtsspielen der Schanzer mitgenommen und so wurde ich schon sehr früh mit dem FCI-Virus infiziert. (lacht) Mittlerweile bin ich bei fast allen Heimspielen und auch regelmäßig auswärts dabei.
fci.de: Was ist für den FCI gegen den BVB drin und wohin geht die Reise am Saisonende?
Max: Gegen Top-Teams zeigen unsere Jungs sehr gute Spiele. Das Remis in der Hinrunde und die sehr unglückliche Niederlage beim letzten Auftritt in Dortmund stimmen mich da positiv. Ein Unentschieden ist aus meiner Sicht definitiv drin, zumal der BVB noch ein Pokalspiel in den Knochen hat. Am Ende dieser Spielzeit denke ich, dass wir in die Verlängerung gehen und in der Relegation spielen werden. Dafür müssen wir aber in den kommenden Partien zwingend Punkten!
fci.de: Was war dein schönster Moment mit dem FCI?
Max: Unvergessen bleibt natürlich der Moment des Aufstiegs in die Bundesliga, doch das beste und spannendste Spiel im Audi Sportpark war für mich die Partie gegen Darmstadt in der zweiten Liga. Am Ende hieß es 2:2 und es war ein unheimlich temporeiches und umkämpftes Spiel am Böllenfalltor, weil beide Teams sich im Duell der beiden Top-Teams in dieser Saison einen offenen Schlagabtausch lieferten.
fci.de: Warum hast du dich dazu entschieden Fanbotschafter zu werden?
Max: Ich fand es wichtig, die Region und die Leute mitzunehmen. Dabei wollte ich helfen, denn wir brauchen die Unterstützung von allen, um am Ende die Klasse zu halten. Die Menschen anzustecken und sie für den FCI zu begeistern, war der Antrieb. Das mache ich ohnehin schon als Blogger und Buchautor und es ist eine tolle Gelegenheit das Engagement für die Schanzer noch zu erweitern!
fci.de: Danke, Max!