Sabitzer: „Schanzer haben neues Selbstbewusstsein“

Von Admira Wacker über Rapid Wien nach Leipzig – mit Zwischenstopp in Salzburg: Marcel Sabitzer hat den Sprung in die Bundesliga geschafft. (Foto: DFL)

Sabitzer: „Schanzer haben neues Selbstbewusstsein“

07. Dezember, 2016 15.00 Uhr

Mit erst 22 Jahren schon eine feste Größe: Marcel Sabitzer und sein aktueller Klub können einen sehr steilen Aufstieg vorweisen. Wir haben uns mit dem Offensiv-Allrounder über die jeweils so erfolgreiche Entwicklung, seine Flexibilität und einen „guten Kumpel“ beim FC Ingolstadt 04 unterhalten.
fci.de: Servus, Marcel! Für dich (zwölf Spiele, vier Tore, vier Vorlagen) und deinen Klub läuft die erste Bundesliga-Saison wirklich herausragend gut. Woran machst du das fest – sowohl deine persönliche Entwicklung, als auch die des Vereins?

Marcel Sabitzer: Hinter meiner und auch der mannschaftlichen positiven Entwicklung steht in erste Linie sehr viel Arbeit und entsprechendes Training. Der Verein bietet zudem hervorragende Bedingungen und ein Umfeld, in dem man als junger Spieler den nächsten Schritt machen und mitwachsen kann. Auch unsere Mentalität, unser sehr guter Teamspirit sowie unsere Bereitschaft in jedem Spiel an die Grenzen zu gehen, sind sicher wichtige Bausteine des derzeitigen Erfolgs.

fci.de: Mit 22 Jahren hast du schon 25 A-Länderspiele absolviert (vier Tore) und triffst dabei auch regelmäßig auf zwei Schanzer. Wie gut verstehst du dich mit Lukas Hinterseer und Markus Suttner? Gibt es da vor der Bundesliga-Partie auch mal eine Kampfansage per SMS?

Sabitzer:
Lukas ist ein guter Kumpel von mir, wir verstehen uns gut und haben regelmäßig Kontakt. Mal sehen, ob es vor dem Spiel noch eine Kampfansage per SMS gibt (lacht).

fci.de: Vor zwei Spielzeiten feierten die Schanzer bei ihrem ersten und bis dato letzten Heimspiel gegen RB Leipzig den Aufstieg. Du warst damals zwar nach Salzburg ausgeliehen, aber dennoch: Ist das noch ein zusätzlicher Ansporn, die Partie in Ingolstadt zu gewinnen? Wie werdet ihr das Duell angehen?

Sabitzer: Wir brauchen keinen zusätzlichen Ansporn, vielmehr freuen wir uns auf diese Partie. Wir wissen genau, dass Ingolstadt eine gute Mannschaft hat und ein sehr ernstzunehmender Gegner ist. Man hat in den letzten Spielen deutlich erkennen können, dass das Team wieder neues Selbstbewusstsein entwickelt hat und auch enorm gefährlich nach vorne spielen kann. Wir bereiten uns auf jedes Spiel und jeden Gegner sehr intensiv vor und dementsprechend werden wir die Begegnung gegen die Schanzer hochkonzentriert und motiviert angehen.

Wie immer findet ihr das komplette Gegnerinterview im kommenden Schanzer Bladdl.