Roger: „Haben alles selbst in der Hand“

Richtet den Blick selbstbewusst nach vorne: Unser Abräumer Roger.

Roger: „Haben alles selbst in der Hand“

12. Mai, 2015 15.00 Uhr

Ersatzkapitän und Defensivallrounder in Personalunion: Abräumer Roger sprach nach der bitteren 1:3-Niederlage gegen Bochum mit fci.de über das unglücklich verlaufene Spiel, blickt aber gleichzeitig voller Zuversicht auf das kommende Wochenende und die Chance, den Aufstieg im eigenen Stadion gegen RB Leipzig (Anpfiff: 15.30 Uhr) zu realisieren.

fci.de: Hallo, Roger! Diese Niederlage schmerzt natürlich sehr. War der Elfmeterpfiff die entscheidende Aktion in diesem Spiel?

Roger: „Das war natürlich eine bittere Entscheidung. Ich denke, dass der Ball weit weg ist und beide Spieler zum Ball gehen. Aber der Schiedsrichter hat gepfiffen, damit müssen wir leben. In der ersten Halbzeit haben wir es sehr gut gemacht, bis dann diese Szene kam und uns aus der Bahn geworfen hat.“

fci.de: Was hat in der zweiten Halbzeit gefehlt, um die Partie noch zu drehen?

Roger: „Im zweiten Durchgang fehlte uns dann die Bissigkeit und der Zugriff auf das Spiel. Wir wollten weiter mutig spielen, haben dann aber das überflüssige 1:2 kassiert, nochmal alles versucht, offensiv gewechselt und schließlich noch das 1:3 hinnehmen müssen. Hinzu kommt, dass die Bochumer eine richtig gute zweite Hälfte gezeigt haben.“

fci.de: Wie geht ihr jetzt mit dem vorerst verpassten Aufstieg um?

Roger: „Im Moment ist es sehr bitter, weil wir unseren Fans heute schon den Aufstieg bieten wollten und gerne mit ihnen gefeiert hätten. Dennoch heißt es jetzt: Kopf hoch, denn wir haben noch zwei Spiele und alles selbst in der Hand! Am Sonntag ist RB Leipzig zu Gast bei uns und wir werden alles geben, um mit unseren Fans im eigenen Stadion den Bundesliga-Aufstieg feiern zu können.“

fci.de: Vielen Dank und eine gute Heimfahrt!