fci.de: Hallo, Thomas. Vorab nochmals herzlichen Glückwunsch zur 2. Liga-Meisterschaft! Habt ihr den Titel inklusive Aufstieg gebührend gefeiert?

Thomas Pledl: Ich denke, dass die Feier eines Meisters würdig war. Es ist alles rausgekommen, der ganze Druck der letzten Wochen ist von uns abgefallen und wir waren extrem erleichtert. Danach war es nur noch pure Exktase!

fci.de: Gegen Leipzig habt ihr ein frühes Gegentor bekommen. Was war das für ein Gefühl? Eher ein Nackenschlag oder wart ihr euch sicher, dass ihr die Partie drehen könnt?

Pledl: Klar war es erstmal ein Rückschlag und wir haben Probleme gehabt, ins Spiel zu kommen. Es fiel uns schwer, in die Zweikämpfe zu finden, aber wir hatten zum Glück noch genügend Zeit. Schlimmer wäre es gewesen, wenn wir gegen Ende der Partie in Rückstand geraten wären. So haben wir uns schnell gefangen und viel Druck aufgebaut, der Elfmeter vor der Halbzeit war brutal wichtig.

fci.de: Habt ihr euch die Situation des Aufstiegsmoments vorher schon ausgemalt oder denkt man diese Szenarien nicht durch?

Pledl: Man denkt schon mal dran, wie es denn sein könnte. Aber wie es wirklich sein wird, weiß vorher natürlich niemand. Ich denke, es hätte keiner für möglich gehalten, dass es so überragend wird und ich glaube, alle hatten eine Menge Spaß dabei!

fci.de: Am Sonntag geht es zum letzten Saisonspiel nach Kaiserslautern. Wie geht ihr diese schwere Auswärtspartie vor ausverkauftem Stadion an?

Pledl: Wir gehen in diese Partie wie in jedes andere Ligaspiel auch und wollen natürlich gewinnen. Allein aus Fairness den anderen Teams gegenüber, werden wir dort alles geben. Zum krönenden Abschluss wollen wir dort die drei Punkte mitnehmen!