Morales und Co. wollen Serie fortsetzen
11. September, 2014 12.00 Uhr
Bei unserem Kapitän Marvin Matip und Co. ist die Motivation groß, die Erfolgsserie weiter fortzusetzen. Trainer Ralph Hasenhüttl: „Wir haben, wie ich schon mal gesagt habe, Lunte gerochen, wissen um unsere Stärken.“ Seit nunmehr acht Liga-Spielen ist der FCI saisonübergreifend ungeschlagen und wird alles daran setzen, damit es so weitergeht. „Wir wollen dort weitermachen, wo wir aufgehört haben.“ Mit acht Zählern aus vier Partien gelang den Schanzern eine beeindruckende Ausbeute und rangieren besser als je zuvor nach vier Spielen.
Nachdem die Länderspielreisenden zurückgekehrt sind, steht dem Österreicher vor dem Duell mit seinem Ex-Club wieder deutlich größeres Personal als vor einer Woche vor dem Test zur Verfügung. „Ich war immer ein Freund der Spielpausen, jetzt musste ich fünf Akteure abgeben und bin daher nicht mehr ganz so ein großer Anhänger“, zog Hasenhüttl Bilanz zu den vergangenen 10 Tagen nach dem 3:0-Sieg in Sandhausen. Mit Mathew Leckie, Ramazan Özcan, Lukas Hinterseer, Danny da Costa und Alfredo Morales hielt ein Quintett die Schanzer Flagge international nach oben.
Jetzt sind alle wieder an Bord und bereit, wieder in den Liga-Alltag gegen einen „sehr spielstarken Gegner“ zu starten. „Es spricht natürlich Vieles dafür, dass die Mannschaft aus der Sandhausen-Partie wieder anfängt“, ließ Hasenhüttl am Mittwoch durchblicken – Dennoch wolle er die Spannung hochhalten, im Testspiel gegen Innsbruck konnte beispielsweise Moritz Hartmann mit einer starken Leistung und einem Treffer im Kampf um einen der Startplätze punkten. Wer auch immer auf dem Platz stehen werde – „Wir können mit viel Selbstvertrauen an diese Aufgabe herantreten, müssen dabei aber wissen, dass uns der Gegner alles abverlangen wird.“
Für Hasenhüttl und unseren Abwehrspieler Benjamin Hübner sicherlich ein besonderes Wiedersehen, beide haben bereits beim VfR ihre Arbeit vollrichtet. Auf der Gegenseite steht mit Collin Quaner ein ehemaliger Schanzer in den Reihen der Ostälbler. Ganz „untypisch“ für die Neuzeit dominiert im bisherigen Vergleich der beiden Mannschaft meist der Gastgeber. So gewann unser Fussballclub seine letzten drei Heimpartien gegen Aalen deutlich, musste sich aber mit Ausnahme des 0:0 am Ende der vergangenen Saison „in der Fremde“ auch meist geschlagen geben. Vom Trend zum „Auswärtssieg“ ist in der bisherigen Historie dieses Duells also wenig zu sehen.
Wer dem aktuellen Tabellenzweiten Fussballclub Ingolstadt gegen die Aalener die Daumen drücken will, kann sich sein Ticket noch im Vorverkauf sichern – Sei es an den Verkaufsstellen, oder auch im Online-Shop. „Wir brauchen den Support von den Rängen, ich hoffe auf kräftige Unterstützung“, so Hasenhüttl. Rund 7000 Zuschauer werden prognostiziert, Trainer und Spieler des FCI hoffen natürlich, dass da noch ein bisschen mehr geht.