Matchfacts zur Auswärtspartie beim HSV
26. Februar, 2016 10.00 Uhr
Zuletzt 2009/10 konnte der HSV sowohl das Hin-als auch das Rückspiel gegen einen Aufsteiger gewinnen (zweimal 4:0 gegen Nürnberg).
Von den letzten acht Partien konnte Hamburg einzig das letzte Heimspiel (3:2 gegen Gladbach) gewinnen, bei drei Remis und vier Pleiten. Einzig Hannover (null) holte seit Anfang Dezember weniger Siege als Hamburg (einen).
29 Punkte hat der FCI nach 22 Spielen bereits gesammelt, mit einer solchen oder höheren Ausbeute stieg bisher nur ein Team ab: 1989/90 Waldhof Mannheim mit umgerechnet 33 Punkten nach 22 Spielen.
Die Rothosen haben die letzten drei Heimspiele gegen Aufsteiger allesamt verloren und dabei kein einziges Tor erzielt. Insgesamt lautet die Torbilanz aus diesen drei Spielen: 0:8.
Die Schanzer sind seit acht Gastspielen sieglos und blieben in den letzten fünf Auswärtsspielen torlos – der letzte Verein, der eine längere Auswärtsflaute hatte, war der KSC 2008/09 mit sechs Auswärtsspielen in Folge ohne Treffer.
Von zehn Teams mit maximal 16 Treffern nach 22 Spielen (wie aktuell der FCI) hielten nur drei Mannschaften die Klasse, zuletzt der HSV in der Vorsaison (15 Tore zu diesem Zeitpunkt).
Aber: Mit diesen 16 Toren holten die Schanzer 29 Zähler (im Schnitt 1.8 Punkte/Tor) – mit 16 Treffern holte noch kein Bundesligist so viele Punkte (zu keinem Zeitpunkt der Saison).
Fouls garantiert? Der HSV beging ligaweit die meisten Fouls (365), Ingolstadt ist das meistgefoulte Team der Liga (382).
Zwölf der 16 Treffer der Schanzer fielen in der 2. Halbzeit, das sind 75% und damit anteilig klarer Höchstwert in der Bundesliga.
22 ihrer 30 Gegentore kassierten die Hamburger nach der Pause – anteilig (73%) ebenfalls Ligahöchstwert.
Ralph Hasenhüttl traf als Spieler fünfmal in der 2. Liga auf Bruno Labbadia – kein einziges Mal gewann der Österreicher (drei Remis, zwei Niederlagen), der auch im Hinspiel den Kürzeren zog. Das soll sich am Samstag ändern!