Mathew Leckie bot beim 2:0-Sieg des Fussballclub Ingolstadt gegen Greuther Fürth eine ganz starke Leistung. Der australische WM-Teilnehmer, der im Sommer vom FSV Frankfurt zum Fussballclub Ingolstadt gewechselt ist, erzielte gestern mit dem 1:0 zugleich sein erstes Tor für die Schanzer. Heute beantwortete er die Fragen von fci.de.
fci.de: Hallo Mathew! Gestern hattest du einen sehr erfolgreichen Auftritt mit einem Tor und einer insgesamt starken Leistung. Wie betrachtest du die Partie heute, mit einem Tag Abstand?
Leckie: Für unser Team war es ein tolles Spiel, aber wir sind ein bisschen langsam gestartet. Wir wollten insgesamt ein gutes Pressing spielen und das hat dann ja auch gut hingehauen. Wir haben uns gerade in der zweiten Halbzeit viele Chancen herausgespielt und im Gegenzug fast keine gegnerischen zugelassen.
fci.de: Zu deiner Person: Du hattest eine Woche individuelles Training, weil du noch etwas angeschlagen warst. Wie fühlst du dich heute und wie ist deine allgemeine Verfassung?
Leckie: Ich bin ein bisschen müde, aber das ist ja normal. Außerdem bin ich sehr glücklich, dass ich meine Einsatzzeit bekommen habe. Ich war sicher noch nicht zu hundert Prozent fit, habe aber trotzdem Energie und meine starken Momente gefunden. Es braucht natürlich noch Zeit, bis ich mein Potenzial auch körperlich wieder voll ausschöpfen kann – das wird man dann in ein paar Wochen sehen. Aber ich bin sehr optimistisch!
fci.de: Am Wochenende geht es nach Sandhausen. Was sind deine Erfahrungen mit diesem Verein und was erwartest du?
Leckie: Sandhausen ist ein sehr taffes Team mit einer starken Defensive, die nicht einfach zu überwinden ist. Ich habe bisher zwei Mal gegen den SVS gespielt und konnte nicht gewinnen. Es wird sehr schwer, denn unser Gegner will nach seinem schwachen Start natürlich auch gewinnen. Der Sieg gestern hat uns Energie gegeben, die wir in die Partie mitnehmen wollen, damit es erfolgreich weitergeht. Wir sind natürlich bei bester Laune, aber haben noch einen weiten Weg vor uns!
fci.de: Vielen Dank, Mathew.