Robert Lechleiter legt seinen Fokus auf den Fußballlehrer-Lehrgang: Der gebürtige Rosenheimer hospitiert im Zeitraum September bis Januar für insgesamt fünf Wochen beim FC Ingolstadt 04. Der ehemalige Profifußballer, der 158 Zweitliga-Spiele absolvierte und Stationen wie die SpVgg Unterhaching, F. C. Hansa Rostock und VfR Aalen durchlief, gab in der Saison 2015/2016 aufgrund einer schweren Knieverletzung sein Karriereende bekannt.
Schon als aktiver Spieler war ihm klar, dass er diesen Weg nach seiner Spielerlaufbahn einschlagen möchte und bekam 2018 prompt das Angebot, die U 19 der SpVgg Unterhaching zu trainieren. Auf die Frage, warum er beim FCI hospitiert: „Ich habe den Verein schon lange beobachtet und selbst gegen den FCI gespielt, auch damals, als sie in die erste Liga unter Ralph Hasenhüttl aufgestiegen sind, der im Übrigen auch mein Trainer war.
Zudem sagt Lechleiter: „Ich kannte Rüdiger Rehm auch schon aus der Zeit, in der ich selbst noch gespielt habe und habe bei ihm angefragt. Für mich ist es sehr interessant, einen Trainer zu haben, der selbst schon die zweite und dritte Liga als Trainer miterlebt hat, das ist sicher auch als Einstieg toll für mich. Ich bin Rüdiger Rehm und dem Verein sehr dankbar für die Chance, die mir hier geboten wird. Fünf Wochen sind eine Zeit, in der man sehr viel mitnehmen kann. Ich wünsche den Schanzern natürlich alles Gute und dass sie ihre Ziele erreichen.“