fci.de: Hallo Benni, ihr konntet euch nun nach der sehr anstrengenden Zeit im Trainingslager zwei Tage regenerieren. Rückblickend betrachtet: Welcher Tag war der anstrengendste und welcher Tag hat am meisten Spaß gemacht?

Benjamin Hübner: Um ehrlich zu sein, war fast jeder Tag sehr anstrengend. Das Trainingslager war insgesamt sehr intensiv, hat aber auch Spaß gemacht. So muss das auch sein. Jetzt spontan ist mir ein Tag in Erinnerung geblieben, an dem wir Wendeläufe gemacht haben, die es in sich hatten (lacht). Der schönste Tag war vielleicht der Ausflug mit dem Team zum Canyoning. Die Abwechslung vom Alltag „Trainieren-Essen-Trainieren“ tut in so einem Trainingslager auch einfach mal gut.

fci.de: Wie schätzt du die Integration der Neuzugänge im Allgemeinen und das Zusammenspiel mit Romain Brègerie, einer deiner Kollegen in der Abwehr, im Speziellen ein?

Hübner: Ich habe das Gefühl, dass die Jungs schon sehr gut integriert sind. Solch ein Trainingslager eignet sich perfekt dafür, um sich besser kennenzulernen. Auch bei Aktivitäten mit dem Team außerhalb des Platzes. Es sind auch allesamt gute Jungs. Romain macht seine Sache gut und hat auch aus meiner Sicht in den Testspielen eine gute Leistung gebracht. Natürlich braucht es noch seine Zeit, bis wir uns alle eingespielt haben, aber wir haben dafür ja noch ein paar Wochen Zeit.

fci.de: Am Wochenende haben wir mit Celta Vigo einen spanischen Erstligisten zu Gast. Wie schätzt du dieses Testspiel ein?

Hübner: Wir wollen mit guten Leistungen auf uns aufmerksam machen und das nicht nur in den Testspielen, sondern dann auch in der Bundesliga. Wir wollen aber bereits am Samstag im Audi Sportpark zeigen, dass wir gegen diesen namhaften Gegner mithalten wollen.

fci.de: Zum Abschluss fragen wir uns, wie gut du mit der Hitze, die im Moment herrscht, klar kommst und ob du vielleicht einen Tipp für alle FCI-Fans hast, wie man mit diesen tropischen Temperaturen umgehen sollte?

Hübner: Ich kann nur empfehlen, so viel wie möglich Wasser zu trinken. Und am besten im Schatten bleiben. Das können wir auf dem Platz ja nicht (grinst). Bei der Hitze ist es natürlich brutal zu trainieren. Aber es bleibt uns ja nichts anderes übrig, als damit klar zu kommen (lacht).