„Haben richtig auf die Fresse bekommen“: Stimmen zur Niederlage in Dresden
28. Februar, 2021 09.00 Uhr
FCI-Coach Tomas Oral: „Wie man sehen konnte, haben wir nicht viel zugelassen bis zum Gegentor. Der Gegner auch nicht – mit dem 0:1 ging es für uns aber den Bach hinunter. Das ist nach den letzten Wochen ein riesen Rückschlag für uns, keine Frage. Und hoffentlich nochmal ein ‚Hallo-wach’ zum richtigen Zeitpunkt.“
SGD-Trainer Markus Kauczinski: „Eine ganze Zeit lang war es ein Neutralisieren, dann kamen wir doch das eine oder andere Mal einen Tick besser in die gefährlichen Zonen. Mit der Führung kamen wir in einen Flow, der Gegner hat aber nie aufgegeben und alles probiert. Trotzdem haben wir es einfach richtig stark gemacht. Unter dem Strich war es ein verdienter Sieg, wenn auch einen Tick zu hoch.“
Marcel Gaus: „Ich denke, dass wir das Spiel verloren haben, weil wir selbst schuld sind, nicht weil uns der Gegner hergespielt hat. Wir haben den Gegner dazu eingeladen Tore zu schießen. Heute haben wir – auf gut Deutsch – richtig auf die Fresse bekommen. Das nehmen wir so mit. Jetzt heißt es: Schütteln und abhaken – alles andere bringt eh nichts. Am Mittwoch geht es bereits weiter. Wir wissen selbst, was nicht gut war. Die Fehler müssen wir abstellen und dann geht es wieder in die richtige Richtung. Erst am Ende wird abgerechnet und dann sehen wir weiter.“
Michael Heinloth: „Es war heute Nachmittag einfach nichts. Wir haben den Zugriff nicht bekommen, sind nicht in die Zweikämpfe gekommen, haben zwar auch versucht Fußball zu spielen – aber das hat heute nicht geklappt. Es war alles in allem ein extrem bitterer Nachmittag, den es jetzt schnell abzuschütteln gilt, weil es am Mittwoch schon wieder weitergeht. Es ging heute um drei Punkte, die haben wir nicht geholt. Wir fokussieren uns jetzt auf Uerdingen, dort geht es um die nächsten drei. Generell schauen wir nicht auf die Tabelle und darauf, was die anderen Vereine machen, denn im Endeffekt geht es darum, dass wir unsere Spiele gewinnen, ganz egal, was die anderen machen.“