fci.de: Hallo Florian, in der vergangenen Woche habt ihr kurz vor Schluss noch eine Niederlage einstecken müssen. Wie lange hat es gedauert, bis die unglückliche Pleite verdaut war?

Florian Hübner: Es ist natürlich bitter, kurz vor Schluss einen solchen Nackenschlag nach einem sehr guten Spiel einstecken zu müssen. Einen Punkt, ja sogar ein Sieg hätten wir verdient gehabt. Diese drei Punkte hätten uns natürlich sher gut getan. Es hat schon zwei Tage gedauert, bis ich das 1:2 verkraftet hatte. Sekunden vor dem Abpfiff. So brutal kann Fußball sein.

fci.de: Am Sonntag trefft ihr zuhause auf die Schanzer, wie schätzt du den Gegner ein?

Hübner: Es ist eine ambitionierte Mannschaft, die nicht nur auswärtsstark ist, sondern oben unter den ersten sechs mitspielen kann. Die Stärken und Schwächen sind uns allerdings bekannt, sodass wir fest an die drei Punkte glauben, die auch dringend notwendig sind.

fci.de: Gleichzeitig triffst du auf deinen Bruder Benjamin. Ein besonderes Spiel für dich?

Hübner: Für mich ist es ein ganz besonderes Spiel, zumal es diese Konstellation zum ersten Mal im Profibereich gibt. Wo Benjamin noch in Aalen war, war ich in Sandhausen verletzt. Wir haben eine so enge Beziehung, dass wir uns auf das Zusammentreffen wahnsinnig freuen.

fci.de: Wo soll die Reise für den SVS in dieser Saison hingehen?

Hübner: Primär ist für uns der Klassenerhalt. Wir wollen unsere gute Saison vom vergangenen Jahr bestätigen und so früh wie möglich, die magische 40-Punkte-Grenze erreichen. Es wird schwer, aber wir schaffen es.