Engel: „Wir brauchen die Unterstützung der Fans“
20. August, 2015 09.00 Uhr
fci.de: Servus Koka, du hast am vergangenen Wochenende in Mainz dein Bundesliga-Debüt gegeben. Wie hast du das Spiel erlebt?
Konstantin Engel: Es war ein schönes Gefühl, gleich beim ersten Spiel von Anfang an dabei sein zu dürfen. Dass wir die Partie dann noch mit einem Sieg vergolden konnten, ist natürlich noch schöner.
fci.de: Du hast als linker Außenverteidiger gespielt. Das ist ja nicht unbedingt deine angestammte Position. War das ein Problem für dich?
Engel: Es ist für mich relativ egal, ob ich links oder rechts spiele. Wenn der Trainer mich auf der Position sieht ist das ok. Wenn ich darüber hinaus der Mannschaft dann noch helfen kann, freue ich mich umso mehr.
fci.de: Ralph Hasenhüttl spricht immer von den wichtigen Automatismen auf dem Platz. Hat sich hier im Zusammenspiel im Vergleich zur 2. Bundesliga etwas spürbar verändert?
Engel: Aus meiner Sicht ist alles beim alten geblieben. Wir verstehen uns als Team auch außerhalb des Platzes sehr gut und können das dann entsprechend auch auf den Rasen übertragen. Für mich ist es auch sehr wichtig, dass man sich gut versteht und sich füreinander einsetzt und sich unterstützt. Das haben wir alle gegen Mainz optimal gemacht.
fci.de: Wie beurteilst du die Qualität der Bundesliga?
Engel: Nach einem Spiel kann man das nicht genau beurteilen, aber ich glaube schon dass die Bundesliga schon sehr taktikgeprägt ist. Mehr noch als in der 2. Liga. In der 2. Bundesliga wird sehr viel über den Kampf und den Willen entschieden. In der 1. Liga ist es sehr schwer das Tempo über die volle Spielzeit so hoch zu halten. Das sieht man dann auch daran, dass man vielleicht eine schwächere Phase hat, in der der Gegner dann mehr ins Spiel kommt und auf das eigene Tor drückt. Insgesamt ist das Tempo schon höher und die individuelle Qualität der Spieler ist auch größer.
fci.de: Uns sind in Mainz zwei Szenen von dir besonders aufgefallen. Zum einen war da das Foul, für das du auch die gelbe Karte gesehen hast. Siehst du es als Defensivspieler als notwendig an auch einmal hin und wieder ein Zeichen in diese Richtung zu setzen?
Engel: Die Szene spielte sich kurz vor Schluss ab. Ich wollte unbedingt verhindern, dass mein Gegenspieler an mir vorbeizieht und möglicherweise eine gefährliche Flanke vor unser Tor schlägt. So konnte ich das Spiel unterbrechen und wir konnten uns neu sortieren. Deshalb hab ich den Angreifer mal kurz gebremst, damit wir durchatmen konnten (lacht).
fci.de: ….die zweite Szene war deine Offensivaktion in der ersten Halbzeit. Was ging dir da durch den Kopf, als du aus 34 Metern den Abschluss gesucht hast, den der Mainzer Keeper da parieren musste?
Engel: Ich glaube, so habe ich noch nie geschossen. Auch im Training nicht. Das haben die Jungs im Team auch gesagt (lacht). Im Ernst, ich habe in der Situation keine Anspielstation gefunden. Bevor ich dann gegen drei Gegner ins Dribbling gehe und den Ball dann verliere, schieße ich lieber. Einen Abschluss ist immer besser, als einen Konter zu kassieren.
fci.de: Am Sonntag haben wir den BVB zu Gast. Die Euphorie ist groß, die Partie schon lange ausverkauft. Wie groß ist deine Vorfreude auf das Spiel?
Engel: Es können sich alle auf dieses Spiel freuen. Es ist schön wieder zu Hause spielen zu dürfen und dann auch noch vor einem vollen Haus gegen eine große Mannschaft. Ich bin gespannt, zu was wir gegen solch einen Gegner in der Lage sind. Die Dortmunder gehen vorne drauf und spielen Pressing. Dazu haben sie sehr gute Stürmer, die sehr gefährlich sind. Aber wir werden unser beste geben.
fci.de: Es waren 1.000 Schanzer Fans in Mainz dabei. Es wurden 11.000 Dauerkarten verkauft. Wie bewertest du diese entstandene Euphorie und die Fanentwicklung im Allgemeinen?
Engel: Als ich beim FCI angefangen habe, waren 3.000 bis 4.000 Fans im Stadion. Jetzt wird wohl jedes Spiel ausverkauft sein. Man merkt, dass die Fans immer wieder gerne zu unseren Spielen kommen. Das ist eine schöne Bestätigung und ein klasse Ansporn für uns Spieler und den Verein, so weiter zu machen. Die Unterstützung der Fans brauchen wir auch!
Konstantin Engel: Es war ein schönes Gefühl, gleich beim ersten Spiel von Anfang an dabei sein zu dürfen. Dass wir die Partie dann noch mit einem Sieg vergolden konnten, ist natürlich noch schöner.
fci.de: Du hast als linker Außenverteidiger gespielt. Das ist ja nicht unbedingt deine angestammte Position. War das ein Problem für dich?
Engel: Es ist für mich relativ egal, ob ich links oder rechts spiele. Wenn der Trainer mich auf der Position sieht ist das ok. Wenn ich darüber hinaus der Mannschaft dann noch helfen kann, freue ich mich umso mehr.
fci.de: Ralph Hasenhüttl spricht immer von den wichtigen Automatismen auf dem Platz. Hat sich hier im Zusammenspiel im Vergleich zur 2. Bundesliga etwas spürbar verändert?
Engel: Aus meiner Sicht ist alles beim alten geblieben. Wir verstehen uns als Team auch außerhalb des Platzes sehr gut und können das dann entsprechend auch auf den Rasen übertragen. Für mich ist es auch sehr wichtig, dass man sich gut versteht und sich füreinander einsetzt und sich unterstützt. Das haben wir alle gegen Mainz optimal gemacht.
fci.de: Wie beurteilst du die Qualität der Bundesliga?
Engel: Nach einem Spiel kann man das nicht genau beurteilen, aber ich glaube schon dass die Bundesliga schon sehr taktikgeprägt ist. Mehr noch als in der 2. Liga. In der 2. Bundesliga wird sehr viel über den Kampf und den Willen entschieden. In der 1. Liga ist es sehr schwer das Tempo über die volle Spielzeit so hoch zu halten. Das sieht man dann auch daran, dass man vielleicht eine schwächere Phase hat, in der der Gegner dann mehr ins Spiel kommt und auf das eigene Tor drückt. Insgesamt ist das Tempo schon höher und die individuelle Qualität der Spieler ist auch größer.
fci.de: Uns sind in Mainz zwei Szenen von dir besonders aufgefallen. Zum einen war da das Foul, für das du auch die gelbe Karte gesehen hast. Siehst du es als Defensivspieler als notwendig an auch einmal hin und wieder ein Zeichen in diese Richtung zu setzen?
Engel: Die Szene spielte sich kurz vor Schluss ab. Ich wollte unbedingt verhindern, dass mein Gegenspieler an mir vorbeizieht und möglicherweise eine gefährliche Flanke vor unser Tor schlägt. So konnte ich das Spiel unterbrechen und wir konnten uns neu sortieren. Deshalb hab ich den Angreifer mal kurz gebremst, damit wir durchatmen konnten (lacht).
fci.de: ….die zweite Szene war deine Offensivaktion in der ersten Halbzeit. Was ging dir da durch den Kopf, als du aus 34 Metern den Abschluss gesucht hast, den der Mainzer Keeper da parieren musste?
Engel: Ich glaube, so habe ich noch nie geschossen. Auch im Training nicht. Das haben die Jungs im Team auch gesagt (lacht). Im Ernst, ich habe in der Situation keine Anspielstation gefunden. Bevor ich dann gegen drei Gegner ins Dribbling gehe und den Ball dann verliere, schieße ich lieber. Einen Abschluss ist immer besser, als einen Konter zu kassieren.
fci.de: Am Sonntag haben wir den BVB zu Gast. Die Euphorie ist groß, die Partie schon lange ausverkauft. Wie groß ist deine Vorfreude auf das Spiel?
Engel: Es können sich alle auf dieses Spiel freuen. Es ist schön wieder zu Hause spielen zu dürfen und dann auch noch vor einem vollen Haus gegen eine große Mannschaft. Ich bin gespannt, zu was wir gegen solch einen Gegner in der Lage sind. Die Dortmunder gehen vorne drauf und spielen Pressing. Dazu haben sie sehr gute Stürmer, die sehr gefährlich sind. Aber wir werden unser beste geben.
fci.de: Es waren 1.000 Schanzer Fans in Mainz dabei. Es wurden 11.000 Dauerkarten verkauft. Wie bewertest du diese entstandene Euphorie und die Fanentwicklung im Allgemeinen?
Engel: Als ich beim FCI angefangen habe, waren 3.000 bis 4.000 Fans im Stadion. Jetzt wird wohl jedes Spiel ausverkauft sein. Man merkt, dass die Fans immer wieder gerne zu unseren Spielen kommen. Das ist eine schöne Bestätigung und ein klasse Ansporn für uns Spieler und den Verein, so weiter zu machen. Die Unterstützung der Fans brauchen wir auch!