Die Stimmen zum Heimspiel gegen den VfB Stuttgart
12. März, 2016 18.15 Uhr
Ralph Hasenhüttl: Ich hätte nicht geglaubt, dass ich mich über einen Punkt in der Bundesliga zunächst nicht freuen kann. Beide Mannschaften haben sofort gezeigt, dass sie nach vorne wollen. In den ersten Minuten waren wir etwas zu beeindruckt, weshalb der Ausgleich zur Halbzeit in Ordnung geht. Nach der Halbzeit und den zwei Toren hatten wir den Gegner dort, wo wir ihn haben wollten, verpassen jedoch das 4:1. Dann kommt der Gegner zurück und erzielt zwei vermeidbare Tore. Dennoch: Das war unser wahrscheinlich bestes Heimspiel, jeder Stürmer hat getroffen, wir hatten viele gefährliche Standards und haben mutig nach vorne gespielt. Seit dem Hinspiel, das wir noch verloren haben, haben wir eine tolle Entwicklung genommen.
Torschütze Moritz Hartmann: Für die Zuschauer war es sicher ein sehenswertes Spiel. Wir hätten sogar das 4:1 nachlegen können, waren aber zu unkonzentriert und hätten die Gegentore verhindern müssen. Es fällt im Moment schwer, sich mit dem Unentschieden zufrieden zu geben und nicht drei Zähler eingefahren zu haben, doch der Punkt hilft uns dennoch weiter.
Torschütze Darío Lezcano: Einerseits bin ich froh mein erstes Tor erzielt zu haben, aber andererseits wären drei Punkte noch besser gewesen. Wir haben toll gekämpft und mutig gespielt. Es ist ärgerlich zwei späte Gegentore zu kassieren, aber wir haben einen weiteren Punkt geholt.
Kapitän Marvin Matip: Bei dem Elfemterpfiff nehme ich die Schuld auf mich, ich hätte den Ball früher wegschlagen müssen. Für die Jungs tut es mir leid, weil wir uns deshalb heute nicht für einen guten Auftritt mit drei Punkten belohnen konnten. Das gleiche gilt für unsere Fans, die uns heute wieder extrem gepusht haben, auch sie hätten einen Heimsieg verdient gehabt. Wir konnten dennoch die Distanz zum VfB wahren und haben schon nächste Woche eine schwere Aufgabe in Berlin vor uns, dort wollen wir uns ähnlich positiv präsentieren.
Die komplette Pressekonferenz im Video: