Die Stimmen nach dem Spiel in Regensburg
26. Januar, 2018 21.00 Uhr
Stefan Leitl: Ich glaube, wir hatten lange Zeit alles im Griff. Nach dem unglücklichen Anschluss haben wir es versäumt, den Sack dennoch zuzumachen. Was dann passierte, hat mich an das Hinspiel erinnert. Das wollten wir verhindern. Der Jahn hat am Ende glücklich die drei Punkte geholt, aber wir werden gestärkt daraus hervorgehen, auch wenn es an diesem Abend wehtut.
Achim Beierlorzer: Ingolstadt war super sortiert, hatte das Spiel im Griff. Sie waren zweikampfstark, einen Tick schneller am Ball. Wir hatten in Halbzeit Eins riesige Probleme. Trotzdem: mit dem Anschluss wurden Kräfte freigesetzt – Wir gewinnen, auch dank unserer überragenden Fans. Der Erfolg ist glücklich, tut aber verdammt gut.
Marcel Gaus: Wir haben genau das gemacht, was wir uns nicht vorgenommen haben. Wir führen zurecht und ziehen dann unseren Plan nicht mehr durch, kassieren dann durch eigene Fehler drei Tore und verlieren. Wir müssen uns heute ganz klar an die eigene Nase packen und die Schuld nur bei uns suchen. So ein Spiel hat nichts mit einem möglichen Aufstieg zu tun, davon brauchen wir aktuell nicht sprechen.
Hauke Wahl: Wir haben heute das Spiel aus der Hand gegeben und in der zweiten Halbzeit schlecht verteidigt. Nach einer überragenden ersten Halbzeit bringen wir Regensburg selbst wieder ins Spiel und gehen am Ende leer aus. Das ist fast unerklärlich und wir müssen jetzt schleunigst aus unserem Tief herauskommen. Nächste Woche müssen drei Punkte her.