Die Stimmen nach dem Heimsieg gegen Heidenheim
20. Oktober, 2017 20.00 Uhr
Stefan Leitl: „Ich denke, dass wir uns große Vorteile in der ersten Halbzeit erarbeiten und uns immer wieder freispielen konnten. Es hat aber die letzte Durchschlagskraft gefehlt, dennoch gingen wir mit einem verdienten 1:0 in die Pause. Wir wollten schnell das 2:0 nachlegen, was uns aber nicht gelungen ist. Das ist durch einen Standard passiert und damit war das Spiel entschieden. Wir sind nun seit drei Spielen ungeschlagen, was Mut für die kommenden Aufgaben macht.“
Frank Schmidt: „Es war ein verdienter Sieg der Schanzer. Meine Erwartung war eine andere, denn leider haben wir es dem Gegner zu einfach gemacht, Tore zu schießen. Wir hatten einen Plan, wie wir gegen den FCI trotz dem permanenten Druck verteidigen wollen und wie wir unsere Chancen durch Konter erarbeiten können. Leider ist uns das nicht gelungen. Wir wollten in der zweiten Halbzeit zurückkommen, verteidigen dann aber wieder einen Standard schlecht und bekommen das 0:2. Heute waren wir leider keine Einheit und es war eine enttäuschende Leistung für unsere Ansprüche.“
Sonny Kittel: Standards trainieren wir fast immer nach dem Training. Diesmal hat es sich gelohnt, wir waren sehr konzentriert bei unseren ruhenden Bällen und ich bin froh, dass die Hereingaben so gut kamen. Für mich zählen am Ende nicht meine Scorerpunkte, sondern dass ich fit bin und spielen kann. Ich bin den Verantwortlichen unheimlich dankbar, dass man mir die Zeit gegeben und mir vertraut hat. Heute bin ich einfach nur froh, dass ich meinem Team helfen konnte.
Moritz Hartmann: Das war ein extrem wichtiger Sieg für uns, wir wollten unbedingt nachlegen. Über mein Comeback habe ich mich wahnsinnig gefreut und hatte die ganze Zeit Gänsehaut. Die Fans haben mich überragend empfangen, das tut einfach gut. Es war ein langer Weg, doch jetzt will ich nur noch nach vorne schauen und hoffe, dass ich gesund bleibe.
Ørjan Nyland: Das zweite Heimspiel in Folge mit 3:0 zu gewinnen tut gut, das zeigt, dass wir etwas richtig machen. In Dresden haben wir nur eine Halbzeit lang gut gespielt, wir waren von Anfang bis Ende im Spiel, blieben konzentriert und haben uns am Ende belohnt. Umso schöner, dass wir erneut die Null halten konnten.