Christian Eigler: „Der Trainer will hier andere Spieler ausprobieren, das ist für mich völlig in Ordnung. An meiner Art, auf dem Platz aufzutreten, aber auch an meinem Anspruch, Verantwortung zu übernehmen, hat sich dadurch nichts geändert. Wichtig ist, dass wir als Team auftreten und Erfolge einfahren.“

Frage: Was sagst du zu dem „Phantom-Tor“ von Stefan Kießling am vergangenen Bundesliga-Spieltag? Der muss ja seitdem Einiges einstecken…

Eigler: „Find ich schade. Er kann ja nichts dafür – Soweit ich mitbekommen habe, ist er selbst noch zum Schiedsrichter hin und hat ihm gesagt, dass er sich selbst nicht sicher ist. Alles passiert blitzschnell und innerhalb von Sekunden -Mitten im Spiel nicht einfach, da eine hunderprozentige Aussage zu treffen.“

Frage: Du bist seit acht Jahren verheiratet und hast drei Töchter zuhause. Wie geht es dir als „Hahn im Korb“ und hättest du dir einen „Fußballer“ im Nachwuchs gewünscht?

Eigler: „Mir geht es sehr gut mit den Mädels! Klar, in der Früh kann es schon mal anstrengend werden, allen voran beim Anziehen. Da gibts oft Geschrei. Abends, wenn ich heimkomme, ist natürlich mächtig Betrieb für den Pappa, auch klar. Was den Fußballer betrifft, geht mir nichts ab. Ich bin froh, dass wir drei gesunde Töchter haben. Außerdem spielt unsere Größte seit zwei Jahren Fußball, und das auch sehr gut.“

Frage: Schauen wir auf kommenden Freitagabend: Wie wird es was für die Schanzer in Fürth?

Eigler: „Notfalls mit Rumpelfußball, wie der Trainer gesagt hat! Wir wollen noch mehr investieren als am vergangenen Wochenende – Ich bin mir sicher, dass wir dann etwas mitnehmen werden.“