Blasses 1:1 gegen Calden mit viel Luft nach oben
30. April, 2017 21.58 Uhr
Das Spiel begann mit einem vorsichtigen Antasten beider Seiten. Keine der Mannschaften mochte in den ersten Minuten zu viel Risiko eingehen und es war nach knapp 10 Minuten der TSV Calden in Person von Arlene Rueher, die nach einer hohen Hereingabe den Ball in Richtung Ingolstädter Tor zu köpfen versuchte. Im Verlauf der ersten Halbzeit übernahmen dann jedoch zunehmend die Schanzerinnen die Spielkontrolle, wobei jedoch nur wenig hochkarätige Chancen erarbeitet werden konnten. Meist konnte man sich bis an den Sechzehnerraum kombinieren, aber dann fehlte die letzte Konsequenz, um das erste Tor zu erzielen. Verletzungsbedingt musste Katharina Schmittmann schon in der 29. Minute nach einem harten Einsteigen der Gegenspielerin den Platz verlassen. Für sie kam Jana Rippberger in die Partie. In den verbleibenden 15 Minuten der ersten Halbzeit ließ der FCI sich vom frühen Wechsel aber nicht verunsichern. Man spielte weiter munter nach vorn und wurde schlussendlich verdientermaßen belohnt. Quasi mit dem Pausenpfiff entschied die Unparteiische nach einem klaren Foul an Alea Röger auf den Elfmeterpunkt. Alina Mailbeck trat selbstbewusst an und verwandelte sicher links unten.
Die zweite Halbzeit begann zunächst vielversprechend. Die Oberbayerinnen waren entschlossen, weiter offensiv aufzutreten und früh zu stören. Doch es entwickelte sich schleichend ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen Nicklichkeiten und häufig unfairem Einsatz. Zu viele Bälle wurden verloren und Zweikämpfe nicht mehr mit der letzten Entschlossenheit angenommen. Die Spielerinnen des TSV Jahn Calden witterten ihre Chance, eventuell nicht mit leeren Händen den Heimweg antreten zu müssen. Viel Torgefahr strahlten sie dabei nicht aus, doch ein Ballverlust in der Viererkette des FC Ingolstadt wurde von den Gästen aus Hessen ausgenutzt und kaltschnäuzig zu Ende ausgespielt. Die erwartete Gegenwehr der FCI-Frauen blieb nach diesem Schreckmoment aber aus – im Gegensatz führte das Gegentor zu einigen weiteren Unkonzentriertheiten im Aufbauspiel. Zu häufig wurde der Ball zu lange gehalten oder Pässe zu ungenau gespielt. Auch knapp 10 Minuten in Überzahl reichten nach einer gelb-roten Karte für Alena Ohm nicht aus, um den Spieß doch noch zugunsten von Ingolstadt zu wenden.
Am Ende geht die Punkteteilung nach zwei sehr gegensätzlichen Halbzeitleistungen in Ordnung. Doch die Enttäuschung stand den Ingolstädterinnen ins Gesicht geschrieben. Man hatte sich mehr erhofft und wollte die drei Punkte, um sich endgültig von den Abstiegsplätzen abzusetzen. Aber statt Trübsal zu blasen, konzentrieren sich die Schanzerinnen bereits auf den nächsten Spieltag in zwei Wochen, wenn der Gegner ETSV Würzburg heißt.
Aufstellung FC Ingolstadt : Franziska Maier – Anna Petz, Stefanie Hamberger, Nadine Zenger, Sophie Westermeier – Simone Wagner (`63 Anna-Lena Herzog), Alea Röger, Alina Mailbeck, Ramona Maier, Katharina Schmittmann (`29 Jana Rippberger ; `70 Vanessa Haim) – Jana Helmschmidt
Die zweite Halbzeit begann zunächst vielversprechend. Die Oberbayerinnen waren entschlossen, weiter offensiv aufzutreten und früh zu stören. Doch es entwickelte sich schleichend ein sehr zerfahrenes Spiel mit vielen Nicklichkeiten und häufig unfairem Einsatz. Zu viele Bälle wurden verloren und Zweikämpfe nicht mehr mit der letzten Entschlossenheit angenommen. Die Spielerinnen des TSV Jahn Calden witterten ihre Chance, eventuell nicht mit leeren Händen den Heimweg antreten zu müssen. Viel Torgefahr strahlten sie dabei nicht aus, doch ein Ballverlust in der Viererkette des FC Ingolstadt wurde von den Gästen aus Hessen ausgenutzt und kaltschnäuzig zu Ende ausgespielt. Die erwartete Gegenwehr der FCI-Frauen blieb nach diesem Schreckmoment aber aus – im Gegensatz führte das Gegentor zu einigen weiteren Unkonzentriertheiten im Aufbauspiel. Zu häufig wurde der Ball zu lange gehalten oder Pässe zu ungenau gespielt. Auch knapp 10 Minuten in Überzahl reichten nach einer gelb-roten Karte für Alena Ohm nicht aus, um den Spieß doch noch zugunsten von Ingolstadt zu wenden.
Am Ende geht die Punkteteilung nach zwei sehr gegensätzlichen Halbzeitleistungen in Ordnung. Doch die Enttäuschung stand den Ingolstädterinnen ins Gesicht geschrieben. Man hatte sich mehr erhofft und wollte die drei Punkte, um sich endgültig von den Abstiegsplätzen abzusetzen. Aber statt Trübsal zu blasen, konzentrieren sich die Schanzerinnen bereits auf den nächsten Spieltag in zwei Wochen, wenn der Gegner ETSV Würzburg heißt.
Aufstellung FC Ingolstadt : Franziska Maier – Anna Petz, Stefanie Hamberger, Nadine Zenger, Sophie Westermeier – Simone Wagner (`63 Anna-Lena Herzog), Alea Röger, Alina Mailbeck, Ramona Maier, Katharina Schmittmann (`29 Jana Rippberger ; `70 Vanessa Haim) – Jana Helmschmidt