„Bin stolz auf die Jungs!“ – Die Stimmen nach dem Sieg gegen die Münchner Löwen
04. Juli, 2020 17.45 Uhr
Dennis Eckert Ayensa: „Ich finde, wir haben ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Wir hatten dann eine kleine Schwächephase in der ersten Halbzeit, aber dennoch waren wir über weite Strecken das bessere Team. Dann hat Maxi dieses wunderschöne Tor zum 1:0 gemacht, was dazu geführt hat, dass 1860 München etwas mehr aufmachen musste, woraus das 2:0 resultierte. Nach dem Spiel gab es dann erstmal viel Wirbel, da wir wussten, dass es 2:1 gegen Würzburg steht. Zu dem Zeitpunkt hatten wir alle die Hoffnung, dass es direkt klappt mit dem Aufstieg in Liga 2. Aber dann kam es zum Handelfmeter, den die Kickers verwandeln konnten. Die Enttäuschung war im Anschluss natürlich da, aber dann ging es relativ schnell mit dem Blick nach vorne, immerhin haben wir am 7. und 11. Juli nun die Möglichkeit, aufzusteigen.“
Maximilian Beister: „Wir haben uns den dritten Platz redlich verdient, das Spiel zu Recht gewonnen und damit unsere Hausaufgaben gemacht. Nach den Nachrichten aus Würzburg haben wir uns auch recht schnell mit dem Resultat abgefunden. In dieser Saison haben wir sehr hart gearbeitet, viel investiert, um diese Chance, die sich uns jetzt bietet, wahrnehmen zu können. Wir freuen uns jetzt einfach nur auf diese zwei Duelle gegen den Club. Relegation ist einfach so, dass dort die Karten neu gemischt werden. Wir gehen das Ganze jetzt mit aller Leidenschaft an und versuchen, unsere Chance zu nutzen. Ich denke, dass das zwei sehr interessante und spannende Spiele werden.“
Fatih Kaya: „Ich glaube, dass wir sehr, sehr wach und präsent waren. Und unseren Plan, den wir im Vorfeld hatten, genau so umgesetzt haben, wie ihn uns der Trainer vorgegeben hatte: Nämlich, dass wir gut stehen und mit der Qualität, die wir vorne haben, uns auch durchsetzen werden. Wichtig war, dass wir unsere Aufgabe erledigen, was dann auf den anderen Plätzen passiert, das konnten wir natürlich nicht beeinflussen. Unser Ziel war es, die Relegation fest zu machen und deswegen sind wir froh, dass es jetzt so ist, wie es nun ist. Wir haben uns das hart erarbeitet. Jetzt haben wir wieder zwei Spiele, in denen wir mitentscheiden, wie es ausgeht. Deswegen werden wir alles in die Waagschale werfen und versuchen, den Club zu besiegen. Nun gilt es aber erstmal, vollständig zu regenierieren.“