Besuch in Münchsmünster: „Wir wissen, was der FCI den Menschen bedeutet“
08. Oktober, 2016 15.00 Uhr
Sehr positiv sei der Empfang in der "neuen Heimat" gewesen, berichteten die beiden Fußballlehrer im FCI-Talk. "Die Menschen sind sehr herzlich und hilfsbereit", so Kauczinski. Was ihm abginge? Lediglich die Rhurpott-Currywurst, berichtete der 46-Jährige im Spaß.
Bei allem positiven Zuspruch für die Protagonisten auf der Bühne gab es natürlich auch kritische Nachfragen, angesichts der Ausbeute von einem Punkt auf sechs Spielen im Liga-Betrieb für Kauczinski absolut nachvollziehbar. "Natürlich erkläre ich das gerne", begegnete er auf die Frage nach den Neuzugängen und deren vermeintlich geringen Einsatzzeiten. "Wir haben sehr talentierte Spieler hinzubekommen, die ihren Weg bei uns gehen werden. Allerdings, und das ist ein normaler Prozess, sie benötigen eine gewisse Anpassungszeit an das Bundesliga-Niveau."
"Wir wissen, was der Verein euch und den Menschen bedeutet und welche Verpflichtung wir haben", gab sich Kauczinski kämpferisch. "Wir werden alles geben. Und wir werden es schaffen."
Am Ende waren sich alle einig: Der FCI ist ein gern gesehener Gast in Münchmünster und darf auch im nächsten Jahr wieder auf einen Besuch vorbeikommen – dann, als Bundesligist in seiner dritten Saison. "Gerne bereiten wir ihnen die Currywurst zu, die ihnen als Rhurpottler fehlt", versprach Thomas Sukowski, Leiter Standortsteuerung Münchsmünster, unserem Schanzer-Coach abschließend.