Aues Abwehrroutinier: „Ingolstadt hat sich gefangen“
12. Dezember, 2013 09.00 Uhr
fci.de: 20 Punkte nach 17 Spielen – Seht ihr euch im Rückblick auf die Hinrunde „im Soll“
?Paulus: Im Endeffekt ja. Wir haben 20 Punkte geholt und eine gute Bilanz. Das Problem in diesem Jahr ist nur, dass viele Mannschaft relativ viele Punkte einfahren konnten und wir deswegen mitten im Abstiegskampf stecken. Jetzt blicken wir auf die Rückrunde und müssen dort mindestens nochmal dieselbe Punktzahl schaffen, dann erreichen wir auch unser Ziel: Der Klassenerhalt.
fci.de: Gerade im Erzgebirge beginnt nun auch wieder der Kampf gegen den Schnee. Wie gehst du als Profi mit den winterlichen Bedingungen um?
Paulus: Ich persönlich bin jetzt schon einige Zeit hier und es gewohnt, dass der Schnee in dieser Höhe etwas früher kommt. Momentan sind allerdings gute Bedingungen und es liegt noch kein Schnee. Das erleichtert den Trainingsbetrieb für uns Spieler und wir hoffen, dass es noch bis zur Winterpause so bleibt.
fci.de: Am Sonntag steigt quasi ein Duell der „direkten Verfolger“. Wie schätzt ihr die Schanzer ein?
Paulus: Die Ingolstädter haben sich nach einem schlechten Start wieder „gefangen“ , sind enger zusammengerückt und haben ihre Philosophie gefunden. Das wird für uns eine harte Nuss, allerdings wollen wir die drei Punkte bei uns behalten. Das wäre auch im Hinblick auf das letzte Spiel vor der Pause wichtig für uns.
fci.de: Die Paarung mit Ingolstadt gibt es schon seit einigen Jahren, kurioserweise gewinnen dabei zuletzt die Gastmannschaft. Wie wichtig wäre euch gerade nach der letzten Heimniederlage wieder ein Erfolg im eigenen Stadion?
Paulus: Selbstverständlich wollen wir zuhause die drei Punkte holen. Bilanz hin oder her, ich hoffe, dass wir einen guten Tag erwischen und als Sieger vom Platz gehen, egal wie die Statistik aussieht.
fci.de: Was planst du persönlich für die Winterpause? Geht es in die Sonne?
Paulus: Ich werde zunächst zu meiner Familie ins bayerische Altmühltal fahren und dort ein paar Tage genießen, abschalten, mich erholen und dem Körper etwas Ruhe geben.