Mach's gut, Nico! (Foto: Bösl / KBUMM).
Abschied aus Ingolstadt: Nico Antonitsch wechselt zur SV Elversberg
Nico Antonitsch läuft auch nach der Winterpause in der 3. Liga auf – allerdings ziert dann nicht mehr das Schanzer Logo seine Brust. Der Innenverteidiger verlässt den FC Ingolstadt 04 nach insgesamt dreieinhalb Jahren und schließt sich der SV Elversberg an.
"Die Zeit auf der Schanz ist für mich persönlich etwas ganz Besonderes gewesen. Hier habe ich mit den Relegationsspielen, dem Aufstieg oder der letztjährigen Saison in der 2. Bundesliga – emotional gesehen – alles erlebt, was der Fußball zu bieten hat. Ingolstadt war meine bisher längste Station im Profifußball und ist zu meiner Heimat geworden. Für die Unterstützung, die ich in den letzten dreieinhalb Jahren erfahren habe, möchte ich mich recht herzlich bedanken. Nun ist jedoch die Zeit gekommen, weiterzuziehen. Dem FCI wünsche ich für die Zukunft alles Gute", so der Abwehrspieler.
Im Sommer 2019 wechselte der 31-Jährige vom FSV Zwickau nach Oberbayern. Insgesamt kam der Defensivspezialist auf 80 Pflichtspiele (zwei Tore) im schwarz-roten Dress, darunter drei Einsätze im laufenden Drittliga-Betrieb. Zusammen mit den Donaustädtern spielte der Rechtsfuß zwei Jahre in Folge um den Aufstieg in das Fußballunterhaus, der im Mai 2021 gelang. Mit Elversberg schließt sich der gebürtige Österreicher dem aktuellen Tabellenführer der 3. Liga an, der erst in der abgelaufenen Saison den Aufstieg aus der Regionalliga Südwest feierte. Bereits in knapp zwei Wochen (Sa., 21.1, 14.03 Uhr) wird es im Rahmen des 19. Spieltags zum Wiedersehen kommen.
"Nico Antonitsch hat immer alles für den FC Ingolstadt 04 gegeben und sich stets in den Dienst des Teams gestellt. Wir möchten uns bei ihm für seinen Einsatz in den vergangenen dreieinhalb Jahren bedanken und wünschen ihm für seine sportliche sowie persönliche Zukunft alles erdenklich Gute. Spätestens beim Rückspiel gegen Elversberg wird es für Nico noch einmal die Möglichkeit geben, sich gebührend von unseren Fans zu verabschieden", erklärt Sportdirektor Malte Metzelder.
Wir wünschen Nico Antonitsch für die Zukunft alles erdenklich Gute!
