„Alle Kräfte gebündelt bekommen“ – Stimmen zum Heimspiel gegen Braunschweig
16. Juni, 2020 22.00 Uhr
Tomas Oral: „Man wusste im Vorfeld, dass es für beide Mannschaften um sehr viel gehen würde. Natürlich ist es ein bisschen ärgerlich, denn wir haben sehr, sehr viel für das Spiel getan. Wir haben gewusst, dass wir in der Verteidigung aufpassen müssen. Was ich sehr schade finde ist, dass der Gegner fast gar nichts für das Spiel getan hat. Gerade, wenn wir so eine einhundertprozentige Chance haben zum Schluss, müssen wir diese eiskalt nutzen. Aber wenn du so eine Chance nicht machst, dann kannst du das Spiel eben auch nicht gewinnen. Denn viele Möglichkeiten dieser Art bekommt man nicht, vor allem, wenn man sieht wie engmaschig der Gegner über weite Strecken verteidigt. Ansonsten waren wir ganz klar die bessere Mannschaft und wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Am Ende hat es leider nicht gereicht. Wir haben am kommenden Sonntag ein schweres Auswärtsspiel in Zwickau, da müssen wir alle Kräfte gebündelt bekommen.“
Marco Antwerpen: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Punkt, den wir hier in Ingolstadt geholt haben. Damit können wir gut leben, wir haben damit die Konkurrenten auf Abstand gehalten. Das war das Ziel, das wir hatten. Schöner wäre es natürlich gewesen, wenn wir hier einen Dreier gelandet hätten – ich glaube, dass wir sogar die Möglichkeiten dazu hatten. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass Ingolstadt immer wieder versucht hat, eine Lücke zu finden. Das ist nicht so ganz leicht alles zu verteidigen, aber wir haben das über die Dauer des Spiels sehr gut gemacht. Defensiv ist Ingolstadt auch sehr gut gestanden, hat die Konterchancen gut verteidigt. Unter dem Strich sind wir sehr zufrieden, denn was wir holen wollten haben wir geholt und jetzt bereiten wir uns schon wieder auf Münster vor.“
Robin Krauße: „Ich glaube, wir können uns heute wenig vorwerfen, außer, dass unsere Chancenverwertung nicht passt. Wir haben das Spiel dominiert, bei den beiden einzigen Kontern der Gäste ein Quäntchen Glück gehabt, aber wir versäumten das Tor. Das ist ärgerlich, aber wer weiß, wofür der Punkt noch gut sein wird. Positv ist, dass wir schon wieder zu „Null“ gespielt haben. In Zwickau am Sonntag gehen wir es wieder ganz klar mit der Marschroute an, das Spiel gewinnen zu wollen.“