Tomas Oral: „Wehen Wiesbaden hat eine richtig gute Saison gespielt, wir wussten, was auf uns zukommt. Direkt mit Anpfiff gelingt uns ein super Start, wir spielen danach aber einen Tick zu oft mit langen Bällen. Da fehlte ein wenig die Balance. Die war im zweiten Abschnitt umso besser, zumal uns wieder ein schneller Treffer gelang. Die Unachtsamkeit in der Nachspielzeit ist ärgerlich, schärft aber die Sinne im Hinblick auf Dienstag. Wir müssen konzentriert bleiben!“

Rüdiger Rehm: „Ich muss sagen, dass das Momentum ganz klar auf Seiten der Ingolstädter war. Diese Nackenschläge galt es erst einmal zu verarbeiten. Wir haben den Ball gut in unseren Reihen gehalten, das reicht aber nun einmal nicht. Mir fehlte da die letzte Effizienz in unserem Spiel. Aber meine Mannschaft hat nie aufgegeben und ein Tor ist uns noch gelungen.“

Thomas Linke: „Wie erwaretet war das ein hektisches, zerfahrenes Spiel. In guten Momenten haben wir zwei Tore gemacht, eigentlich hätten wir dann sogar mit 3:0 in Führung gehen müssen. Nach dem Relegationshinspiel führen wir jetzt zur Halbzeit, nicht mehr und nicht weniger. Und wir sind auf jeden Fall für das Rückspiel vorbereitet.“

Almog Cohen: „Wir haben einen sehr guten Start mit dem Tor erwischt und super dagegengehalten. Das Gegentor ist ärgerlich, aber wir sind zufrieden und wissen, dass wir am Dienstag voll fokussiert sein müssen.“