Neuzugang Gimber: „Es gehört dazu, mal dazwischenzuhauen“
08. August, 2018 09.00 Uhr
fci.de: Servus Bene! Wie war für dich die Rückkehr nach Regensburg am vergangenen Wochenende?
Benedikt Gimber: In erster Linie habe ich mich über mein erstes Spiel für die Schanzer gefreut. Klar war es ein bisschen hitziger, aber ich bin nicht angefeindet worden. Wir sind gut ins Spiel gekommen und haben dann zu einem sehr blöden Zeitpunkt den Ausgleich gefangen. In der zweiten Halbzeit glaube ich war es auf Messers Schneide und so ein Tor ist dann irgendwie typisch für ein Derby. Leider konnten wir unseren Fans keinen gelungenen Auftakt liefern, das wollen wir gegen Fürth nachholen.
fci.de: Im Spiel bist du durchaus robust zur Sache gegangen. Ist das allgemein deine Gangart?
Gimber: Ich glaube schon, dass ich eine eher harte Spielweise habe, besonders, wenn ich im defensiven Mittelfeld spiele. Da gehört es nun mal dazu, dass ich mal dazwischenhauen oder ein Foul ziehen muss. Ich bin kein Kind von Traurigkeit was Zweikämpfe angeht. Ich denke aber, dass es immer im Rahmen ist.
fci.de: Wie bewältigst du die aktuelle Hitzewelle bei meist zwei Trainingseinheiten am Tag und vor allem bei den Spielen?
Gimber: Am Anfang haut es dich fast um, es ist wie eine Wand. Aber wenn man dann länger im Spiel oder im Training ist, dann denkt man gar nicht mehr daran. Mit viel trinken geht das schon und Jammern hilft ja nichts.
fci.de: Was erwartest du vom ersten Heimspiel gegen Fürth?
Gimber: Ich freue mich sehr auf mein erstes Spiel im Audi Sportpark. Wir sind alle hochmotiviert, die Punkte sollen um jeden Preis hier bleiben. Wir wollen den ersten Sieg und es besser machen als in Regensburg. Ich denke die Umstände dafür sind am Freitagabend perfekt und ich freue mich auf jeden, der uns unterstützt!