Dank Doppelpacker Michael Udebuluzor: Hongkong zieht in die zweite WM-Qualifikationsrunde ein
In den vergangenen Tagen waren in Person von Perspektivspieler Michael Udebuluzor und Arian Llugiqi zwei Schanzer mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz. Die Auswahl Hongkongs um Udebuluzor konnte dabei - auch aufgrund zweier Treffer des Schanzer Angreifers - gegen Buthan den Einzug in die zweite Runde der asiatischen WM-Qualifikation bejubeln. Für Llugiqi ging es derweil mit der U21-Auswahl des Kosovos gegen den Tabellennachbarn aus Bulgarien. Letztlich trennten sich beide Teams mit einem 1:1-Unentschieden. Durch das Remis wahren beide Nationen ihre Chance, sich für die U21-EM zu qualifizieren.
Bereits am vergangenen Donnerstag ging es im Hinspiel der ersten Runde für Jungschanzer Michael Udebuluzor in der asiatischen WM-Qualifikation gegen das Königreich Buthan. Durch einen Doppelpack nach erst 16 gespielten Minuten, brachte der 1,86 m große Mittelstürmer seine Nation früh auf die Siegerstraße. Zwei weitere Treffer seiner Teamkollegen Shinichi Chan (28.) und Tenzin Norbu (35.) sorgten noch vor der Pause für das 4:0. Dieses Ergebnis stellte auch gleichzeitig den Endstand dar. Nachdem die Partie vor heimischer Kulisse mehr als erfolgreich verlief, ging das Rückspiel im Königreich Buthan am vergangenen Dienstag mit 0:2 verloren. Der junge Angreifer stand dabei die gesamten 90 Minuten auf dem Platz und zog dank des deutlichen Hinspiel-Erfolgs mit seiner Mannschaft in die zweite Runde der Weltmeisterschafts-Qualifikation ein, wo das Team im November auf Iran und Turkmenistan trifft.
Für die U21 des Kosovos um FCI-Profi Arian Llugiqi ging es derweil gegen die Auswahl aus Bulgarien. Der 20-Jährige Offensivakteur absolvierte ebenfalls die komplette Spieldauer und konnte dabei bis kurz vor Schluss seinen Teil zur 1:0-Auswärtsführung - erzielt durch Ardit Tahiri (8.) - beitragen. In der Nachspielzeit waren es allerdings die jungen Bulgaren, die den späten Ausgleich durch Martin Sorakov (90.+1) erzielten und ein spätes Remis bejubeln durften.