„Haben alles reingeworfen!“: Stimmen nach dem Köln-Spiel

Michael Köllner nach dem 0:1 bei Viktoria Köln (Foto: Bösl / KBUMM).

"Haben alles reingeworfen!": Stimmen nach dem Köln-Spiel

Nach zuletzt drei Siegen in Folge mussten unsere Schanzer im Anschluss an das Flutlichtspiel bei Viktoria Köln die Reise nach Ingolstadt ohne Zählbares antreten. Einzig Niklas May war es, der das Auge an diesem Abend für seinen Mitspieler Donny Bogicevic hatte (10. Minute). Nach der 0:1-Niederlage kamen anschließend die beiden Cheftrainer, Olaf Janßen und Michael Köllner, bei der Pressekonferenz zu Wort. Zudem äußerten sich Vizekapitän Simon Lorenz und Eigengewächs Felix Keidel nach dem 9. Spieltag zur Partie.

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Simon Lorenz: „Aufgrund des frühen Rückstands sind wir natürlich nicht gut ins Spiel gestartet, hatten wir doch viel mit den Räumen zu kämpfen. Nach einer Viertelstunde hat sich das Blatt etwas gewendet: Wir hatten zwei, drei gute Chancen, waren aber nicht so kaltschnäuzig wie in den letzten Begegnungen. Nach dem Seitenwechsel haben wir sehr gut agiert und konnten die Kölner gut in die Tiefe drängen. Dennoch hat uns die letzte Durchschlagskraft gefehlt, zudem hat das Spiel in der Folge an Fahrt verloren. Leider haben wir es dann nicht mehr geschafft, den Ausgleich in aller Konsequenz zu erzwingen. Wir werden das Duell aufarbeiten und den Fokus schnellstmöglich auf das Derby gegen Regensburg richten. An der Stelle möchte ich die Gelegenheit nochmal nutzen und mich an unsere Fans wenden, die den weiten Weg nach Köln auf sich genommen haben. Ihre Unterstützung hilft uns immer enorm.“

Felix Keidel: „Anfänglich waren wir noch nicht so im Spiel, wie wir es uns vor der Partie vorgenommen hatten. Peu à peu ist es uns dann gelungen, zu unseren Stärken zu finden und gerade nach Einwürfen Druckphasen zu erzeugen. Leider haben wir es aber nicht final geschafft, den Ball im Tor unterzubekommen. Auch nach der Halbzeit hatten wir ordentliche Szenen, allerdings hat uns auch in dieser Phase des Spiels die Konsequenz im letzten Pass gefehlt. Es ist immer schwer, hier bei der Viktoria zu punkten. Köln hat eine enorm spielstarke sowie schnelle Truppe. Für uns gilt es nun, die Köpfe schnell frei zu bekommen und uns dann auf das wichtige Donau-Derby gegen Regensburg vorzubereiten.“

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