Uni Eichstätt: Neues Forschungsprojekt mit dem FCI
04. Dezember, 2017 17.00 Uhr
Anlass der Studie ist das Bestreben der „Schanzer“ nach einer stärkeren Verankerung in der Region, was angesichts eines hohen Konkurrenzdrucks im bayerischen Profifußball eine Herausforderung darstellt. Ziel ist es, einen ökonomischen und gesellschaftlichen Mehrwert des FCI zu identifizieren und Handlungsempfehlungen für eine künftige Kommunikations-und Markenstrategie mit der Bevölkerung in Ingolstadt und der Region aufzuzeigen. Mit Blick auf die langfristige Bindung bereits bestehender bzw. die Ansprache neuer Zuschauer führen die Studierenden im Rahmen der Studie unter der Leitung von M.Sc. Christian Eckert eine zweigeteilte Erhebung durch: So wird einerseits in der Planungsregion 10 eine Befragung durchgeführt, um zu analysieren, welche Gründe für/gegen einen Stadionbesuch sprechen, wie das Image des FC Ingolstadt 04 gesehen wird und welche Wünsche ggf. an die „Schanzer“ adressiert werden. Andererseits wird im Zuge des Spielbetriebs eine Befragung im Audi-Sportpark durchgeführt, welche sich u.a. auf die Motive für den Stadionbesuch, die Ausgaben vor Ort sowie die Identifikation mit dem Begriff „Schanzer“ fokussiert.
Den offiziellen Startschuss für das Projekt bildete kürzlich ein Termin in Ingolstadt, bei welchem Thorsten Brieger, Leiter Marketing & Merchandising beim FC Ingolstadt 04, den Studierenden in Begleitung der Lehrstuhlmitarbeiter Christian Eckert und Natalie Olbrich die Perspektive des FCI schilderte und während einer anschließenden Führung über das Stadiongelände für Fragen zur Verfügung stand.