Würzburg mit mehr Spielanteilen in Halbzeit Eins

Der ehemalige Zweitligist aus Unterfranken forderte dem Team von Zenger und Co alles ab. Im ersten Durchgang lagen die Vorteile auf Seiten der Franken. Doch mehr als spielerisches Übergewicht kam nicht heraus. Die Abwehr um Chefin Hamberger stand gut und ließ kaum Chancen zu. Nach Vorne ging allerdings auch nicht viel. Das Mittelfeld gehörte den Gästen. Für den Aufreger in der ersten Hälfte sorgte nach 40 gespielten Minuten Wörner, als sie eine tolle Flanke an den Pfosten köpfte. Der Torschrei lag allen auf der Zunge doch die Abwehr der Gäste konnte den Ball irgendwie aus der Gefahrenzone bugsieren. So ging es mit einem 0-0 in die Halbzeit.

Offenes Visier beider Mannschaften führt nicht zum Torerfolg

Bei schönsten Fußballwetter bekamen die Zuschauer eine gute zweite Halbzeit geboten. Eine intensive Halbzeitansprache sowie eine taktische Umstellung gab den Ingolstädtern mehr Sicherheit und Ballkontrolle. Das Spiel wurde auf hohem Niveau geführt und beide Teams wollten den Dreier für sich verbuchen. Doch beide Torhüterinnen hatten etwas dagegen. Die wenigen, jedoch qualitativ hochwertigen Chancen wussten die Schlussfrauen zu verhindern, ggf. unter mithilfe ihrer Vorderleute.

So blieb es letzten Endes bei einem verdienten Unentschieden zwischen den Franken und den Bayern.

Fazit: Die Punkteteilung ging absolut in Ordnung. Nach einem goldenen Oktober – als einziges Team blieb man ungeschlagen und holte elf Punkte aus den vergangenen fünf Spielen – will man nun im Auswärtsspiel in Crailsheim an die guten Leistungen anknüpfen und auch aus Baden-Württemberg zählbares mit nach Hause nehmen.