Die Stimmen nach der Auftaktniederlage gegen Union (inkl. Video)
29. Juli, 2017 15.30 Uhr
Maik Walpurgis: Wir sind gut gestartet, haben dann aber leider unseren Rhythmus verloren. Wir haben im Aufbau zu wenig getan und haben dann zu viele unkontrollierte Bälle nach vorne geschlagen. Das es eng wird bei diesem Spitzenspiel war klar und es war auch ein taktisch sehr ansprechendes Spiel. Jetzt müssen wir ruhiger und klarer werden, dann werden wir unsere Chancen bekommen.“
Jens Keller: Wir sind am Anfang nicht ins Spiel gekommen und waren zu mutlos. Danach waren wir besser und die Partie war ausgeglichen, haben aber trotzdem Glück, dass wir nicht durch einen individuellen Fehler in Rückstand geraten. In der zweiten Halbzeit hatten wir das nötige Quäntchen Glück, dass uns dieses klasse Tor gelingt und haben gut verteidigt, so dass wir diese ausgeglichene Partie am Ende gewinnen konnten.
Stefan Kutschke: Beide Seiten wussten, dass das Team, das die Führung erzielt, heute sehr wahrscheinlich als Sieger vom Feld geht – dafür sind wir einfach zu sehr auf Augenhöhe. Unsere Abstände waren irgendwann zu groß und wir konnten uns nicht so durchspielen, wie wir es uns vorgenommen hatten. In der Schlussphase hätten wir wohl noch einen Elfmeter bekommen müssen, doch es wäre falsch, alles daran festzumachen. Beim nächsten Mal müssen wir einfach noch mehr an uns und unsere Spielidee glauben und dann werden wir erfolgreich sein.
Hauke Wahl: Wir wissen, dass das nicht die beste Leistung war, die wir zeigen können. Einen Puntk hätten wir am Ende meiner Meinung nach aber verdient gehabt, doch dafür hat uns einfach das letzte Quäntchen gefehlt. Jetzt müssen wir hart arbeiten, damit es in Sandhausen am Freitag besser klappt – wir haben in jedem Fall noch Potenzial im Team.