Enttäuschende Niederlage gegen den Tabellenführer in Freiburg
12. März, 2017 13.54 Uhr
Die erste Halbzeit startete gleich mit einem Angriff der Schanzerinnen über die linke Seite. Alea Röger spielte den Ball flach ins Zentrum des Sechzehnerraums, doch Neuzugang Jana Rippberger setzte den Ball aus schwieriger Position knapp neben den Pfosten. Im Verlauf übernahmen die gut gestaffelten und schnellen Freiburgerinnen zunehmend das Heft in die Hand. Die Gäste aus Ingolstadt reagierten vor allem aus der eigenen Hälfte heraus, da der Gastgeber viele lange Bälle auf die flinken Außenspielerinnen spielten und so die Abwehr ein ums andere Mal auf dem falschen Fuß erwischten. Es war bereits in der 7. Minute ein Heber über die Ingolstädter Abwehr, der das 1:0 markierte. Sofia Borges konnte aus abseitsverdächtiger Position freistehend den Ball an Anna-Lena Daum ins Tor schieben. In der Folge schlichen sich nach dem Gegentreffer einige Unaufmerksamkeiten ins Spiel unserer Mädels, die unnötige Ballverluste verursachten. Harte Zweikämpfe sowie Fouls begleiteten das Spiel und brachten immer wieder längere Spielunterbrechungen. Ein Pfostentreffer durch Röger war eine der wenigen herausgespielten Chancen für sie Gäste (’22). In der 35. Minute verletzte sich in einer der Situationen Anna Petz am Fuß, als sie einen Ball abzugrätschen versuchte. Für sie kam Vanessa Haim ins Spiel, sodass taktisch ein wenig umgestellt und Positionen getauscht wurden. Die Schanzerinnen warfen noch einmal alles in die Waagschale und belohnten ihren Kampf kurz vor dem Pausenpfiff mit dem Ausgleichstreffer. Alina Mailbeck brachte einen Standard präzise vor das Tor und inmitten des unübersichtlichen Trubels bekam Jana Helmschmidt einen Fuß an den Ball, um ihn über die Linie zu drücken.
So ging es mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause, in der man sich vornahm, über den Kampf einen Punktgewinn zu erwirken. Doch eben jene Kampfbereitschaft war in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte zu vermissen. Zweikämpfe wurden zu zörgerlich angenommen und häufig waren die Schanzerinnen einen Tick langsamer, als die aufmerksamen Freiburgerinnen, die sich in der Defensive aber teilweise auch haarsträubende Fehler leisteten. Diese Fehler konnten sich die Frauen des FC Ingolstadt 04 häufig nicht zunutze machen. Aus einem Gewusel im Sechzehner der Ingolstädterinnen, in dem keine Abwehrspielerin den Ball zu klären vermochte, schloss die zuvor zur Halbzeit eingewechselte Vanessa Ziegler das 2:1 (’50). Aber der Weckruf war nicht genug und es entwickelte sich ein zunehmend unansehnliches Spiel beider Seiten. Viele hohe, lange Bälle, welche selten präzise in die Spitze geschlagen wurden und viele unnötige Fouls, die den Spielfluss unterbanden. Folglich waren Chancen inzwischen Mangelware und von Seltenheitswert. In den letzten 10 Minuten versuchten unsere Schanzerinnen noch einmal die letzten Kräfte zu mobilisieren und das Unentschieden zu erzwingen. Doch es sollte nicht sein.
Am Ende verliert der FC Ingolstadt 04 mit 2:1 und tritt niedergeschlagen die sechsstündige Busfahrt an. "Es geht kein Weg daran vorbei, das Päckchen mitzunehmen, welches wir uns heute aufgebürdet haben. Nun gilt es in der nächsten Trainingswoche den Fokus auf das Derby gegen den 1. FC Nürnberg zu legen und dann auf heimischen Rasen zu zeigen, wer Herr im Haus ist", so Johann Herrler, Trainer der Schanzerinnen.
So ging es mit einem Unentschieden in die Halbzeitpause, in der man sich vornahm, über den Kampf einen Punktgewinn zu erwirken. Doch eben jene Kampfbereitschaft war in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte zu vermissen. Zweikämpfe wurden zu zörgerlich angenommen und häufig waren die Schanzerinnen einen Tick langsamer, als die aufmerksamen Freiburgerinnen, die sich in der Defensive aber teilweise auch haarsträubende Fehler leisteten. Diese Fehler konnten sich die Frauen des FC Ingolstadt 04 häufig nicht zunutze machen. Aus einem Gewusel im Sechzehner der Ingolstädterinnen, in dem keine Abwehrspielerin den Ball zu klären vermochte, schloss die zuvor zur Halbzeit eingewechselte Vanessa Ziegler das 2:1 (’50). Aber der Weckruf war nicht genug und es entwickelte sich ein zunehmend unansehnliches Spiel beider Seiten. Viele hohe, lange Bälle, welche selten präzise in die Spitze geschlagen wurden und viele unnötige Fouls, die den Spielfluss unterbanden. Folglich waren Chancen inzwischen Mangelware und von Seltenheitswert. In den letzten 10 Minuten versuchten unsere Schanzerinnen noch einmal die letzten Kräfte zu mobilisieren und das Unentschieden zu erzwingen. Doch es sollte nicht sein.
Am Ende verliert der FC Ingolstadt 04 mit 2:1 und tritt niedergeschlagen die sechsstündige Busfahrt an. "Es geht kein Weg daran vorbei, das Päckchen mitzunehmen, welches wir uns heute aufgebürdet haben. Nun gilt es in der nächsten Trainingswoche den Fokus auf das Derby gegen den 1. FC Nürnberg zu legen und dann auf heimischen Rasen zu zeigen, wer Herr im Haus ist", so Johann Herrler, Trainer der Schanzerinnen.
Aufstellung FC Ingolstadt 04: Anna-Lena Daum – Sophie Westermeier, Nadine Zenger, Stefanie Hamberger, Anna Petz (’36 Vanessa Haim / ’80 Ramona Açar)- Simone Wagner, Jana Rippberger (’64 Anna-Lena Herzog), Ramona Meier, Alina Mailbeck, Alea Röger – Jana Helmschmidt (’70 Katharina Schmidtmann)