Hallo Uwe, der FC Energie mischt am Ende der Hinrunde in der vorderen Tabellenregion mit – Wie fällt deine Bilanz nach 17 Partien aus?

Möhrle: Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge fällt es schwer, ein positives Fazit zu ziehen. Mit Platz vier und 28 Punkten war vor Saisonbeginn allerdings nicht zu rechnen auf Grund des Katastrophen-Vorjahres. Deshalb sollten wir uns auf die vielen guten Spieler der Hinrunde besinnen.

Was fehlt euch noch, um nun ganz oben anzugreifen?

Möhrle: Eindeutig Konstanz. Gegen Braunschweig haben wir ein Riesenspiel gemacht und dem Spitzenreiter die einzige Niederlage zugefügt,  vier Tage später konnten wir nicht mal annähernd diese Leistung abrufen und verloren in Sandhausen. Diese Diskrepanz müssen wir dringend beseitigen und dauerhaft ein ordentliches Niveau abrufen.

Gegen die Schanzer gab es ein spannendes 2:2 zum Auftakt. Die Erinnerungen an das Hinrundenmatch?

Möhrle: Das war eines der wenigen Spiele, in denen wir in der Hinrunde Glück hatten. Nach dem 0:2-Rückstand haben uns zwei Kopfballtore von Boubacar Sanogo den Punkt in der Schlussphase gesichert, nachdem wir lange nicht ins Spiel gefunden hatten.

Was erwartest du dieses Mal von dem Aufeinandertreffen mit dem FCI?

Möhrle: Es wird eine völlig andere Partie als am ersten Spieltag. Beide Teams sind etwas unter Zugzwang. Deshalb wird es sicherlich verbissen und leidenschaftlich zugehen.

Vielen Dank für das Gespräch und bis Sonntag!