„Rush Titan“ und „FC Hose rutscht“ gewinnen Pius-Augustin- Kids-Cup
25. November, 2015 09.00 Uhr
Kinder mit und ohne Migrationshintergrund aus dem Pius- und Augustinviertel sowie anderen Stadtteilen konnten sich beim Fußballspielen begegnen und besser kennenlernen. Um 10 Uhr stießen Dieter Kaluza vom FC Ingolstadt 04 und Sigi Bauer die ersten Spiele an. Insgesamt wurden 31 Spiele in zwei Street- Soccer-Courts gespielt, die jeweils zehn Minuten dauerten. Bei den schnellen Spielen wurden knapp 200 Tore erzielt.
Bei den Jüngeren waren bei acht Teams Vorrunden- und End-spiele notwendig. Es gewann nach temporeichem Spiel das Team „FC Hose rutscht“. Das siegreiche Team bestand aus Marlon, Thomas, Benjamin, Maxi, Samuel und Vincent. Bei den Älteren waren bei sechs Teams insgesamt 15 Spiele jeder gegen jeden notwendig. Dabei setzten sich „Rush Titan“ mit 13 Punkten und 27:5 Toren durch. Beim „Rush Titan“ spielten Valentin, Enrico, Andreas und Louis.
Neben den Spielergebnissen gab es auch eine Fairnesswertung, bei der das Verhalten der Spieler berücksichtigt wurde. Vier junge Fairness-Coaches aus dem Augustinviertel und drei Erwachsene gaben den Teams Rückmeldungen zu ihrem Spiel und er-stellten die Bewertung für die Fairnesspreise. Den Fairnesspreis bei den Jüngeren gewann das Team „Cupcakes“ mit Alyia, Lousia-Marie, Anita, Jamie-Alexander und Daniel. Bei den Älteren gewann das Team „Rush Titan“ auch den Fairnesspreis.
Weitere Teams waren bei den Jüngeren „FC Barca Pius“, „FC Stoll“, „Dönerbude“, „Bulldogs“,“FC Killerbulls“ und „FC Stollstraße. Weitere Teams bei den Älteren waren „FC Pius“, „Die Namenlosen“, „FC Wolf“, „AC Ingolstadt“ und „Superkings“.
Bei der Siegerehrung überreichten Schirmherr Dieter Kaluza vom FC Ingolstadt 04 zusammen mit Veronika Peters die Urkunden und Preise. Der FC Ingolstadt hatte für die Fairnesspreise Eintrittskarten für ein Heimspiel des FC Ingolstadt 04 mitgebracht, Peters spendierte die Pokale.
Als Spieltrikot und zur Erinnerung erhielt jeder Spieler ein Kids-Cup-T-Shirt als Geschenk. Die Teams bestanden aus vier Spielern und bis zu zwei Ersatzspielern.
Jedes Spiel dauerte zehn Minuten. Ein Team von zwanzig Ehrenamtlichen der Sozialen Stadt im Augustin- und Piusviertel hatte das Turnier vorbereitet. Mitorganisatoren waren neben der Sozialen Stadt auch der JugendMigrationsDienst sowie die Jugendtreffs „AuT 53“ und „Piustreff“. Aus Nürnberg und Erlangen waren für das Turnier extra zwei Street-Soccer-Courts von „Integration durch Sport“ geholt worden. Die Schiedsrichter Sebastian Heigl und Ihsan Okurlar vom Bayerischen Fußballverband haben die Spiele souverän geleitet.