Levels zum Endspurt: Punkten statt Rechnen
01. Mai, 2015 15.30 Uhr
Hallo, Tobias! Wie sieht nach einem halben Jahr beim FCI deine Bilanz aus?
Tobias Levels:
„Das halbe Jahr ist wirklich schnell vergangen. Ich bin von der Mannschaft super aufgenommen worden und habe auch schon fleißig Bayern, die Region und vor allem Ingolstadt selbst intensiv erkundet, war unter anderem in Regensburg und München. Mittlerweile habe ich mich hier wirklich eingelebt und fühle mich äußerst wohl auf der Schanz.“Mit Fortuna Düsseldorf bist du schon einmal in die erste Liga aufgestiegen. Ist die Stimmung damals mit der aktuellen bei den Schanzern vergleichbar?
Tobias Levels:
„Das weiß ich nicht, denn noch haben wir nichts erreicht. Mit Fortuna war das auch eine ganz andere Situation, da wir erst durch die Relegation mussten. Dass man unglaublich heiß auf die letzten Spiele ist, steht außer Frage. Natürlich wollen wir alles schnellstmöglich in trockene Tücher bringen, aber jetzt ist der Fokus auf das Montagsspiel gegen den ‚Club‘ gerichtet, da ergibt es keinen Sinn jetzt zu rechnen oder zu spekulieren. Es ist ganz einfach: Wenn wir gegen die Nürnberger drei Punkte zuhause behalten, sind wir dem ganzen wieder einen großen Schritt näher gekommen.“Gegen Nürnberg und in den restlichen Spielen müsst ihr auf euren verletzten Kapitän verzichten. Wie sehr trifft euch der Ausfall von Marvin Matip?
Tobias Levels:
„So schlimm das einerseits ist, ist das eben der Sport und es gehört dazu, dass sich Spieler verletzen. Es ist für uns und Marvin natürlich bitter, wenn er der Mannschaft auf dem Feld nicht mehr helfen kann, aber genau deshalb besteht ein Team aus mehr als elf Spielern. Wir müssen den Ausfall nun gemeinsam kompensieren und – egal wer spielt – ich denke, dass uns das am Montag gelingen wird.“ Nun läuft dein Vertrag bei den Schanzern im Sommer aus. Wie ist da die Tendenz für die Zukunft? Bleibst du uns erhalten?
Tobias Levels: „Wir werden sehen, wie sich die Gespräche entwickeln. Bei mir liegt der Fokus ganz klar auf unserem gemeinsamen Ziel, deshalb ist in solchen Phasen immer relativ wenig Platz für Verhandlungen und dergleichen. Meine ganze Energie konzentriert sich im Moment auf die kommende Aufgabe am Montag, wenn es gegen Nürnberg geht.“