„Einiges ist schon gut, aber vieles geht noch viel besser“, resümiert der Österreicher die Partie gegen Greuther Fürth. „Wir sind taktisch gut gestanden und haben dann in der heiklen Schlussphase Leidenschaft gezeigt. Damit haben wir uns selbst und auch die Fans belohnt. Der Support war bombastisch“, lobt Hasenhüttl seine Spieler und die Schanzer Fans. Doch auch der kommende Gegner aus Paderborn hatte am vergangen Spieltag beim 6:1-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf Grund zu feiern. Überragender Akteur war Mahir Saglik, dem der FCI-Coach „gute Lösungen in schwierigen Situationen“ bescheinigt. Der 46-Jährige warnt jedoch auch vor dem Paderborner Kollektiv, das schon eine Woche zuvor den FSV Frankfurt mit 4:2 bezwang.

Bezüglich des Kaders gegen den SC Paderborn muss Hasenhüttl definitiv auf den rotgesperrten Almog Cohen verzichten. Wie er die offene Position im defensiven Mittelfeld besetzen will und wer die Kapitänsbinde tragen wird, behielt sich der FCI-Coach noch vor. „Wie die Lösung aussieht steht noch nicht fest, dennoch ist Almog in Paderborn dabei und wird uns von außerhalb des Platzes unterstützen“, ließ Hasenhüttl in der obligatorischen Pressekonferenz verlauten. Zudem ist auch Ümit Korkmaz mit Sprunggelenksverletzung nicht einsatzfähig.

„Fest steht, dass wir noch viel zu tun haben, doch wir wollen gemeinsam mit unseren Fans weitere Erfolgserlebnisse feiern“, gibt sich Hasenhüttl selbstbewusst. Gegen den SC Paderborn haben unsere Schanzer morgen die Möglichkeit, den vierten Auswärtssieg in Folge einzufahren.
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