„Müssen uns dagegenstemmen!“: Schanzer Stimmen zur Auswärtspartie in Düsseldorf
06. März, 2022 16.30 Uhr
Nico Antonitsch: „Beim 1:0 haben wir protestiert, weil im Mittelfeld ein Handspiel dem Tor vorausgegangen war, doch das war heute sicher nicht entscheidend. Wir haben trotzdem noch rund 90 Minuten Zeit, um die Partie zu drehen. Ich finde, dass wir es in der ersten Halbzeit ordentlich machen, eigene Chancen haben und ausgleichen können. Bei den Toren kommen wir aber überhaupt nicht aktiv in die Zweikämpfe und sind nicht am Gegner. Das war in den entscheidenden Momenten zu wenig. Wir müssen diese Rückschläge wegarbeiten und wieder einen Sieg einfahren, um dann eine Serie zu starten. Vorher brauchen wir nicht auf die Tabelle schauen, wir wissen um unsere Lage und müssen uns dagegenstemmen.“
Dominik Franke: „Wir sind sehr schwer ins Spiel gekommen und haben ein frühes Gegentor kassiert. Anschließend konnten wir leider die Chancen, die sich für uns ergeben haben, nicht nutzen. Düsseldorf hat uns dann mit dem 2:0 eiskalt erwischt. Es war kein gutes Spiel von uns, insbesondere was die Körperlichkeit und auch das Zweikampfverhalten angeht. Wir wollten dagegenhalten, haben das aber nicht geschafft. Natürlich fällt es kurz nach dem Spiel schwer, den Kopf oben zu halten. Allerdings müssen wir uns klar machen, dass immer noch alles möglich ist, wenn wir weiterhin unsere Leistung abrufen. Das ist wichtig für den Kopf und die Moral.“