Update zu den Corona-Fällen & sportlicher Ausblick: Die Pressekonferenz vor Rostock
03. Dezember, 2021 09.21 Uhr
Coach André Schubert: Das ist wohl die erste Pressekonferenz, in der ich zum Gegner wahrscheinlich mehr sagen kann als zu unserer eigenen Aufstellung. Es fällt eine Vielzahl an Spielern aus. Wir haben eine buntgemischte Truppe mit einigen U 21- und U 19-Spielern, die sich zeigen wollen.
Rostock ist eine sehr zielstrebige Mannschaft. Sie haben offensiv hohes Tempo & einen sehr guten Torjäger mit Verhoek. Sie spielen sehr aggressiv, mit viel Wucht, Leidenschaft und Härte. Darauf müssen wir uns einstellen.
Wenn Spieler ausfallen ist das immer die Chance für andere, sich zu zeigen. Es werden einige zum Einsatz kommen, die zuletzt weniger oder noch gar nicht gespielt haben. Im Training ist zu sehen, dass diese außergewöhnliche Situation von allen angenommen wird. Wir haben gut & konzentriert trainiert und werden eine Mannschaft auf den Platz stellen, die durchaus Paroli bieten und auch in Rostock etwas holen kann.
Manager Profifußball Malte Metzelder: „Derzeit haben wir sieben durch PCR-Testung nachgewiesene positive Corona-Fälle, die sich in häuslicher Quarantäne befinden. Zudem die Kontaktpersonen ohne vollständigen Impfschutz. Wir sprechen von insgesamt 15 Personen aus dem sportlichen Bereich (Team, Trainerteam, med. Bereich).
Eine Spielabsage ist aktuell aber nicht realistisch. Der Fokus lag immer darauf, den Trainingsbetrieb weiter zu erhalten und uns auf das Spiel vorzubereiten.
Der Gesundheitsschutz und die Genesung ist erstmal das Wichtigste. An dieser Stelle nochmal gute Besserung und eine zeitnahe Rückkehr! Einen genauen Zeitpunkt für die Rückkehr gibt es aktuell aber noch nicht.
Besondere Konstellationen lösen manchmal auch besondere Leistungsmomente aus. Im Training haben die Jungs einen sehr guten Eindruck hinterlassen und natürlich wittern einige Jungs ihre Chance. Im Rahmen unserer Möglichkeiten wird jeder Einzelne wirklich alles tun, um in Rostock als Team zu bestehen und mit einen guten Gefühl wieder zurück nach Ingolstadt zu fahren.“