„Formkurve dennoch nach oben“: Die Stimmen nach dem Duell gegen Sechzig
18. Januar, 2021 21.00 Uhr
FCI-Coach Tomas Oral: „Wir wussten, dass uns der Gegner alles abverlangt, aber wir sind dennoch gleich mit einer guten Torchance von Dennis Eckert Ayensa ins Spiel gekommen. Keine Mannschaft konnte sich jedoch in der ersten Halbzeit im letzten Drittel so richtig entfalten, wobei wir ein paar Standardsituationen hatten, die wir hätten konsequenter abschließen können. In der zweiten Halbzeit waren wir klar spielbestimmend und hatten gute Aktionen nach vorne. Dann bekommen wir nach einer Unachtsamkeit aus dem Nichts das Gegentor, obwohl es eigentlich Einwurf für uns hätte geben müssen. Doch das hätten wir auch im Anschluss noch verteidigen können. Direkt im Gegenzug hatten wir jedoch noch eine Torchance durch Filip Bilbija, die der Gegner gut vereitelt. Alles in allem ist es eine unnötige Niederlage.“
Löwen-Coach Michael Köllner: „Wir haben schon in der ersten Halbzeit die ein oder andere gute Gelegenheit gehabt. In der zweiten Halbzeit war der Druck der Schanzer enorm, doch hier hatten wir einen genialen Moment. Sascha Mölders ließ sich die Chance nicht mehr nehmen. Mit guter Verteidigung und etwas Glück haben wir letztlich die Punkte geholt.“
Marc Stendera: „Es war ein einfacher Einwurf und dann ein einfaches Gegentor. Wir hatten ein paar gute Kontermöglichkeiten, hätten diese ein bisschen besser ausspielen müssen, aber das haben wir nicht getan. Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird und hatten genug Selbstvertrauen, um hier heute unbedingt die drei Punkte mitnehmen zu wollen. Deshalb sind wir nun sehr enttäuscht. Dennoch: es geht weiter, die Formkurve geht bei uns nach oben.“
Fabijan Buntic: „Grundsätzlich haben wir nicht viel zugelassen, es war nur der Konter aus der ersten Halbzeit, bei dem Lexi querlegt und das Gegentor in der zweiten Hälfte. Wir hatten genug Chancen und es ist bitter, dass wir nun mit null Punkten nach Hause fahren müssen. An der Zielstrebigkeit vor dem Tor müssen wir unbedingt weiter feilen, das sind die Hausaufgaben für die nächsten Tage.“